Selbsthilfe in Lebenskrisen
Der Verein "zentrum mensch sein" begleitet Menschen in schwierigen Lebenssituationen.
PETTENBACH, BEZIRK (wey). Viele Menschen kommen irgendwann im Laufe des Lebens an einen Punkt, an dem sie sich nicht (mehr) gesehen, gehört oder verstanden fühlen. Eine persönliche Krise kann die Folge sein. Das "zentrum mensch sein" ist ein privater, unabhängiger Verein, der Themen wie Depressionen, Burnout und ähnliches anspricht und Menschen in schwierigen Lebenssituationen begleitet und betreut. Kornelia Ploberger und Martina Trinko bieten unter anderem in Pettenbach Gesprächsrunden und Selbsthilfegruppen an. "Wir bieten einen geschützten Rahmen für Betroffene und deren Angehörige", erklären die beiden. Da Kornelia Ploberger vor einigen Jahren selbst in ein Burnout schlitterte, weiß sie genau, worauf es in den Gesprächen mit Klienten ankommt. "Auf Grund unserer Ausbildungen und langjährigen Erfahrungen im Bereich der Sozialpädagogik möchten wir denjenigen, die zu uns kommen, helfen, ihr seelisches und körperliches Wohlbefinden wieder zu erlangen", so Kornelia Ploberger und Martina Trinko. In Kleingruppen bis maximal sechs Personen geht es vor allem um das Gespräch und ums zuhören. Eine Kooperation gibt es mit Ärzten, Psychologen, Psychotherapeuten etc. Mehr Infos über den Verein gibt es auf www.zentrummenschsein.at.
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