Erster Wildererweg in Vorderstoder feierlich eröffnet

David Pernkopf (Projektleiter), Martina und Reinhard (Steyrsbergerreith), Helmut Wallner (Bürgermeister Hinterstoder), Gerhard Lindbichler (Bürgermeister Vorderstoder), Thomas Scholl (Direktor Tourismusverband Pyhrn-Priel) und Nikolaus Berger (Wirt Almgasthof Baumschlagerberg) (v.li.) | Foto: Claudia Höckner
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  • David Pernkopf (Projektleiter), Martina und Reinhard (Steyrsbergerreith), Helmut Wallner (Bürgermeister Hinterstoder), Gerhard Lindbichler (Bürgermeister Vorderstoder), Thomas Scholl (Direktor Tourismusverband Pyhrn-Priel) und Nikolaus Berger (Wirt Almgasthof Baumschlagerberg) (v.li.)
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VORDERSTODER. Zahlreiche Familien und Vertreter aus Tourismus und Politik trafen beim Almgasthof Baumschlagerberg zur feierlichen Erstbegehung zusammen.

Der Erlebniswanderweg richte sich in erster Linie an Kinder, Eltern und Spielbegeisterte, erläuterte Projektleiter David Pernkopf in seiner Einführung: „Der Familienweg ist als Outdoor-Schnitzeljagd für die ganze Familie konzipiert.“ An acht Stationen könnten die Kinder ihr Geschick, ihren Mut und Kraft unter Beweis stellen und so zum echten Wilderer werden. „Als Spielunterlage dient ein Folder oder – für digitale User – die Wilderer-App.“ Das Wandern könne damit auch zum digitalen Erlebnis werden, so Pernkopf.

Tourismusverbandsobmann Herbert Gösweiner ist sich sicher: „So etwas hat es in der Region noch nicht gegeben.“ Wandern würde durch die attraktiven Spielestationen zum verbindenden Familienerlebnis; die Möglichkeit, auch App-unterstützt zu wandern, treffe den Nerv der Zeit.

„Die Wildererwege sind ein Mehrwert für die Region“, stellte Tourismusdirektor Thomas Scholl fest. „Wildererwege - das passt zu uns“, so Scholl weiter: Pyhrn-Priel sei – nicht zuletzt durch das Wilderermuseum in St. Pankraz – mit dem Thema eng verbunden. Durch die Vermarktung von regionalen Wildererprodukten würde man Produzenten und Region zusätzlich stärken.

Vorderstoders Bürgermeister Gerhard Lindbichler wies darauf hin, dass es sich beim Aufarbeiten des Wildererthemas um einen geschichtlichen Zugang handelt: „Die Wilderer waren keine Kriminellen, die um der Trophäen oder des Schießens Willen wilderten. Die ärmere Bevölkerung trieb der Hunger in den Wald.“

"Grenzübergreifendes Projekt"

Der Rundweg am Fuße des Warscheneckmassivs umfasst auch Teile der Gemeinde Hinterstoder. Bürgermeister Helmut Wallner drückte seine Freude über das grenzübergreifende Projekt aus: „Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!“

Nach der feierlichen Eröffnung des Weges durch die beiden Bürgermeister machten sich die Familien auf den Weg, um die Spielestationen zu erkunden. Anschließend warteten beim Almgasthof Baumschlagerberg Kinderprogramm und Lagerfeuergrillen auf die Familien.

Der kleine Vincent aus Deutschland bekam von Gastgeber Nikolaus Berger (Almgasthof Baumschlagerberg) feierlich den Wildererpreis überreicht, nachdem er alle acht Spielestationen erfolgreich abgeschlossen hatte. „Für jedes Kind, das die Spielestationen erfolgreich absolviert, gibt es einen Preis beim Gasthof Baumschlagerberg – das gilt nicht nur am Eröffnungstag“, so David Pernkopf.

Am Ende der Feierlichkeiten zogen die Veranstalter positive Bilanz: „Der Wanderweg wurde von den Kindern sehr gut angenommen. Die Eltern waren beeindruckt von den technisch gefinkelten Stationen“, fasste Pernkopf zusammen und dankte abschließend allen Beteiligten und Partnern.

Mehr Informationen zu den Wildererwegen

David Pernkopf (Projektleiter), Martina und Reinhard (Steyrsbergerreith), Helmut Wallner (Bürgermeister Hinterstoder), Gerhard Lindbichler (Bürgermeister Vorderstoder), Thomas Scholl (Direktor Tourismusverband Pyhrn-Priel) und Nikolaus Berger (Wirt Almgasthof Baumschlagerberg) (v.li.) | Foto: Claudia Höckner
Vincent bekommt von Nikolaus Berger den Wildererpreis überreicht. | Foto: Claudia Höckner

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