„Fürsten in der Wildnis“: neues Buch vorgestellt

„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann Zukunft gestalten. Die Erforschung der Geschichte unseres Landes in all ihren Facetten schafft eine wichtige Grundlage für die Entwicklung unseres Landes“, betont Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Eine spannende, aktuelle Facette dieser Forschungstätigkeit betrifft die sogenannten „Fürsten in der Wildnis“, die im heutigen Nationalpark Kalkalpen präsent waren und sind. „Fürsten in der Wildnis“, dazu zählte der 1914 in Sarajewo ermordete Habsburger Erzherzog Franz Ferdinand, der im heutigen Nationalpark eine Jagdhütte gepachtet hatte, genauso, wie Bergpioniere, Almbewirtschafter, Bären, Luchse und Wölfe. Im Rahmen eines interdisziplinären Forschungs- und Ausstellungsprojektes im Jahr 2014 – 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges – hat man sich erstmals dieses umfassenden landeskundlichen Themas angenommen. Die Ergebnisse sind nun in Buchform erschienen und wurden vom Landeshauptmann am Freitag, 6. Mai 2016, im Steyrer Schloss Lamberg der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Im Laufe der Zeit ist die Geschichte der ‚Fürsten der Wildnis‘ in den Hintergrund geraten, obwohl sie alle, jeder für sich, Spuren hinterlassen haben, die bis heute die Region des Nationalparks Kalkalpen prägen. Das neue Buch lädt ein, sich auf Spurensuche dieser ‚Fürsten in der Wildnis‘ zu machen. Es bereichert die Aufarbeitung der Landeskunde von Oberösterreich um einen wichtigen Forschungsbeitrag“, erklärt Pühringer.

Information:

„Fürsten in der Wildnis. Thronfolger Franz Ferdinand in den Kalkalpen“ ist in der Schriftenreihe des Nationalparks Kalkalpen (Band 15) erschienen. Es wird herausgegeben vom Nationalpark Kalkalpen, der Direktion Kultur in Zusammenarbeit mit dem OÖ. Forum Volkskultur, dem OÖ. Museumsverbund und dem OÖ. Volksliedwerk. Erhältlich ist das Buch beim Nationalpark Kalkalpen, Telefon 07584/3651, E-Mail: nationalpark@kalkalpen.at.

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