Vom Triathlon-Virus infiziert

Der sportliche Amtsleiter aus Kremsmünster qualifizierte sich für die Europameisterschaft in Tirol. | Foto: Foto: privat
  • Der sportliche Amtsleiter aus Kremsmünster qualifizierte sich für die Europameisterschaft in Tirol.
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KREMSMÜNSTER (sta). 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und zum Abschluss noch ein Halbmarathon laufend – das sind die Zutaten bei der Triathlon- Europameisterschaft am 4. September 2016 in Walchsee (Tirol). Mit dabei über die Halb-Ironman-Distanz in der Klasse M50 ist auch der Amtsleiter aus Kremsmünster. Reinhard Haider wurde nach der erfolgreichen Qualifikation beim Linz-Triathlon vom österreichischen Verband nominiert. "Natürlich ist das ein große Ehre für mich, für Österreich an den Start zu gehen. Zweifelsohne ist das neben dem Ironman Klagenfurt 2015, der sportliche Höhepunkt meiner Karriere."

Dabei sein ist nicht alles
Der dreifache Familienvater war schon von klein auf sehr sportlich und spielte Fußball und Tennis. "Mein erster Triathlon war 2003 in Klaus. Da habe ich mich mit dem 'Virus infiziert", lacht der Kremsmünsterer. "Ich mag es, Grenzen auszutesten. Der Spaß darf bei mir aber nie zu kurz kommen. Aber es stimmt schon – als Triathlet muss man sich quälen können. Die letzten Kilometer vor dem Ziel sind dafür ein unbeschreibliches und irres Gefühl." Seine stärkste Disziplin ist das Schwimmen. "Am meisten Spaß macht mir aber das Radfahren. Ich trainiere derzeit zehn bis vierzehn Stunden pro Woche und habe eine strikten Trainingsplan, den ich konsequent verfolge. Da kann es auch schon mal vorkommen, dass ich nachts meine Kilometer abspule." Zu seinen Zielen bei der Europameisterschaft sagt er: "Dabei sein ist nicht alles. Natürlich möchte ich eine ordentliche Zeit abliefern, kenne dabei aber auch mein Grenzen." Haider startet mit einer Lizenz der Laufgemeinschaft Kirchdorf und hat mit Hermann Grall aus Kirchdorf bei der Europameisterschaft einen Freund und Konkurrenten aus dem Bezirk.

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