Die Retention Sperten kommt

Der Bereich Sperten (Bildmitte) soll im Hochwasserfall als Retentionsbecken fungieren.
  • Der Bereich Sperten (Bildmitte) soll im Hochwasserfall als Retentionsbecken fungieren.
  • hochgeladen von Klaus Kogler

ST. JOHANN (niko). In der neuen Gefahrenzonenplanung für St. Johann - wir berichteten - sind im Bereich Sperten "blaue Zonen" für künftige Hochwasser-Schutzmaßnahmen ausgewiesen. Hier soll ein großes Rückhaltebecken ("wasserwirtschaftliche Bedarfszone") rechts der Reither Ache entstehen. Linksseitig wurde bereits ein Becken im Bereich Weitau realisiert. "Das wird die Bauphase II an der Reither Ache, die bescheidmäßig genehmigt ist. Wir wollen mit den Maßnahmen in der kommenden Niedrigwasserperiode (Winter 2014/15) beginnen. Es kommt ein Durchstich von der Ache unter der B 178, dann eine Längs-Abflussmulde entlang der Straße in Richtung Spertener Becken; es sind nur geringe Baumaßnahmen nötig", erklären Bgm. Stefan Seiwald und Martin Rottler vom Baubezirksamt. "Wir können nicht nur Mauern bauen und Dämme erhöhen; damit leiten wir das Hochwasser nur zu den Unterliegern; Retentionen sind für eine Gesamt-Gefahren-Entschärfung nötig; wir haben hier eine Möglichkeit dafür ", so Seiwald.
Auch im Bereich Reitham an der Fieberbrunner Ache (Bereich Flugplatz) ist eine "blaue Zone" ausgewiesen, die sich als Retentionsfläche eignen würde.

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