Grünes Kreuz hilft den Hochwasseropfern
KÖSSEN (red.). Am 2 Juni 2013 brach die Hochwasserkatastrophe über Kössen herein (wir berichteten mehrfach). Fünf Jäger-Familien gehörten ebenfalls zu den Geschädigten in Erlau. Als Bezirksjägermeister Martin Antretter von den Schicksalen erfuhr, wandte er sich ans „Grüne Kreuz“. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, schuldlos in Not geratene bzw. hilfsbedürftige Personen des Jagd- und Forstwesens sowie deren Kinder und Witwen zu unterstützen. Unter anderem wird dafür der Jägerball in Wien durchgeführt, wo alljährlich für den guten Zweck getanzt wird. Das Grüne Kreuz spendete insgesamt 25.000 Euro an die fünf Kössener Familien.
Für Inge und Werner Schlesinger, Daniela und Erich Steinlechner sowie die Familien Michael Jauk, Josef Kirchner und Franz Pichler war diese Spende eine enorme Hilfe beim Wiederaufbau ihrer Häuser.
Es war nicht das erste Mal, dass der Verein im Bezirk Hilfe leistete. „Vor einigen Jahren hat ein Großbrand den Hof eines Jägers im Pillerseetal zerstört. Auch damals hat das Grüne Kreuz sofort geholfen“, erzählt Antretter. Nicht nur er will sich beim „Grünen Kreuz“ bedanken, vor allem auch die fünf Familien freuen sich sehr über die große Hilfe.
Und auch Landesjägermeister Anton Larcher schließt sich dem an: „Ich habe mich auch beim Jägerball in Wien beim Vorstand des Grünen Kreuzes für diese so unbürokratische Hilfe bedankt und bin sehr, sehr froh, dass in Österreich eine solche Institution gibt.“
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