130 Jahre FF Kirchberg: Zum Jubiläum ein Mannschaftsfahrzeug

Segnung des neuen Mannschaftstransportfahrzeuges der FF Kirchberg | Foto: Eberharter
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  • Segnung des neuen Mannschaftstransportfahrzeuges der FF Kirchberg
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KIRCHBERG (be). Ein katastrophaler Großbrand im Mai 1886, bei dem etliche Gebäude bis auf die Grundmauer abbrannten, war ausschlaggebend für die Gründung einer Feuerwehr. Um 1920 zählte die Wehr bereits 100 aktive Kameraden.
„Von der Kübelspritze bis zur Drehleiter. Es ist alles nichts wert, wenn die Leute nicht da sind, die die Geräte bedienen können!“, meinte Bgm. Helmut Berger.
Kirchberg hat die fünft älteste Wehr im Bezirk und wegen der vielen Sonderfahrzeuge nimmt diese Feuerwehr einen besonderen Stellenwert im Abschnitt Kitzbühel ein, erklärte Bernhard Geisler vom Bezirksverband. Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl gratulierte zum neuen Fahrzeug, welches zum Großteil von der FF Kirchberg selbst finanziert wurde. Kommandant Mathias Widmann gab daher auch seinen Unmut über die Registrierkassenpflicht kund, wodurch es der Feuerwehr und auch den anderen Vereinen zunehmend schwieriger gemacht wird, die Vereinskasse aufzufüllen.

Ehrungen und Auszeichnungen

Das 130 Jahr-Jubiläum war aber auch Anlass dafür, verdiente Kameraden zu ehren. Die höchste Auszeichnung, die Ehrenmitgliedschaft, wurde an zwei Mitglieder verliehen. Alois Angerer ist 1964 der FF Kirchberg beigetreten und war von 1983 bis 1993 deren Kommandant. Hansjörg Schießl hatte ebenfalls verschiedene Positionen inne und war zwei Perioden lang Kommandant Stellvertreter. Der Landeskommandant sprach anschließend noch die Beförderungen für Christoph Schipflinger und Andreas Schroll aus, die am Tag davor zum Kommandant Stellvertreter bzw. zum Schriftführer beim Bezirksverband Kitzbühel gewählt wurden.

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