Bildhauer-Workshop im Forsthaus Aschau

Vom "Modell bis zur Skulptur" beim Workshop im Forstrevier Brixental. | Foto: Feldküche/Ian Ehm
  • Vom "Modell bis zur Skulptur" beim Workshop im Forstrevier Brixental.
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  • hochgeladen von Elisabeth Schwenter

ASCHAU. Das Forsthaus Aschau im Forstrevier Brixental bot einen malerischen Schauplatz für den Bildhauer-Workshop mit dem aus dem Pitztal stammenden Skulpturen-Künstler Daniel Nikolaus Kocher im Rahmen der sommerlichen Waldwerkstätte von den Österreichischen Bundesforsten und der Feldküche, die dieser Tage bei Kirchberg Station machte. Holz- wie Kunstinteressierte trafen sich bereits am Vormittag auf dem Areal des Forsthauses Aschau und lauschten den einführenden Worten des naturverbundenen Bildhauers, der sich mit seinen Holz-Skulpturen im In-und Ausland bereits einen Namen machte.
Nach der Einführung ging es mit Christian Rieser, Förster und Revierleiter der Bundesforste im Forstrevier Brixental in den umliegenden Wald zu einer kleinen Waldführung. Das Forstrevier Brixental umfasst rund 8.000 ha und reicht von Kitzbühel über Wörgl bis St. Johann. Rund 60 % des Waldes sind Schutzwald.

Bildhauer Daniel Nikolaus Kocher skizzierte den kreativen Entstehungsprozess einer Holzskulptur von der Idee über die Skizze, einem Modell bis zur Skulptur. Kocher führte vor, wie man mit Kettensäge, Schnitz- und Hohleisen und Knüppel Holz bearbeitet oder in seinen Worten "mit einem Schraubenzieher einen Herrgott schnitzt".
Abgerundet wurde der Holz-Workshop mit einer Wald-Mahlzeit unter freiem Himmel mit Hirschrouladen und Wildschweinsalami.

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