Unterländer Läufer startete bei Lebenshilfe Firmenlauf

Inklusion beim Firmenlauf. Johannes Grander (2. v. re.), Lebenshilfe-Geschäftsführer Georg Willeit (li) und ihre Kolleginnen gaben ihr Bestes. | Foto: Lebenshilfe
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  • Inklusion beim Firmenlauf. Johannes Grander (2. v. re.), Lebenshilfe-Geschäftsführer Georg Willeit (li) und ihre Kolleginnen gaben ihr Bestes.
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  • hochgeladen von Elisabeth Schwenter

INNSBRUCK/St. JOHANN. Beim Tiroler Firmenlauf war auch ein laufbegeisterter Unterländer am Start. Johannes Grander aus St. Johann mischte sich unter die 3.700 Teilnehmer und genoss das „wir-Gefühl“ mit Kollegen der Lebenshilfe.
„Mit Kollegen bei so einem Spektakel mitzumachen, hat mir echt getaugt“, bestätigt Grander, der im Team mit Lebenshilfe-Kollegen aus Osttirol ins Rennen ging und die 10,4 km in 27:10 lief. „Ein Wettkampf weckt bei allen ganz andere Kräfte.“

Laufen und Reisen

Vor dem Start posierte Grander mit Geschäftsführer Georg Willeit für ein Foto, um für eine tolerantere und buntere Welt einzutreten. „Ich war schon 2013 beim Fackellauf der Special-Olympics in Seoul Südkorea und 2016 bei den Pre-Games Special der Olympics Winterspiele“, erklärt der 36-Jährige “Da hab i beim Langlauf meine Brigitte kennengelernt!“
Grander lebt und arbeitet selbständig in St. Johann. Bei schwierigeren Fragen der Haushaltsfinanzen unterstützt ihn seine Lebenshilfe Assistentin Lisa Hauser Sie begleitet ihn auf oder Behördenwegen oder berät ihn, wenn größere Veränderungen anstehen. „I möchte nämlich Englisch lernen, weil ich gern verreise!“

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