Bezirk: 82 Listen treten zur GR-Wahl an

In der Region wird gewählt! | Foto: Niedrist
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BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Bei den Tiroler Gemeinderats- und Bürgermeister-(Direkt-)Wahlen treten in den 20 Bezirksgemeinden 82 Listen bzw. Wählergruppen und 46 Bürgermeister-Kandiaten (davon fünf Frauen) an.
Auf den Wahllisten finden sich 1.934 Wahlwerber, die um 292 zu vergebende Mandate kämpfen

In einer Gemeinde (St. Jakob) gibt es nur eine Liste, am meisten Gruppen treten in Hopfgarten an – sieben! Auch in St. Johann und Kirchdorf gibt es mit sechs wahlwerbenden Listen eine große Auswahl. Nur zwei Listen hingegen treten in Aurach, Schwendt und St. Ulrich an.

In den meisten Bezirksgemeinden liegt die Zahl der Wahllisten zwischen drei und fünf.

Nur ein Kandidat für das Bürgermeister-Amt steht in Aurach, Brixen, Reith und Waidring am Wahlzettel. Jeweils vier Kandidaten stehen in Jochberg, Kirchdorf und Kitzbühel zur Auswahl.

Mit Sicherheit neue Ortschefs wird es in Going, Jochberg, Kirchdorf und Schwendt geben. Quasi fix gewählt sind bereits die derzeit amtierenden und wieder-kandidierenden Dorfchefs in Aurach, Brixen, Reith, St. Jakob und Waidring – in Ermangelung von Gegenkandidaten.

Bei den Wahlwerbern auf den 82 Wahlvorschlägen im Bezirk sind 512 oder 26.46 % Frauen, 1.422 oder 73,54 % Männer.
Im Bezirk gibt es 52.556 wahlberechtigte Bürger (25.306 Männer, 27.250 Frauen, davon 7.007 wahlberechtigte EU-Bürger).

Die 20 Bürgermeister werden auf separatem Stimmzettel direkt gewählt. Erreicht kein Kandidat im ersten Wahlgang die absolute Stimmenmehrheit, kommt es in der betreffenden Gemeinde zwei Wochen später (13. März) zur Stichwahl zwischen den beiden stimmenstärksten Bewerbern.

Weitere Facts zur Wahl:

> Andreas Koidl (Aurach), Ernst Huber (Brixen), Stefan Jöchl (Reith), Leonhard Niedermoser (St. Jakob) und Georg Hochfilzer (Waidring) bleiben Bürgermeister (ohne Gegenkandidaten);

> Die während der laufenden GR-Periode im Vorjahr ins Amt gekommenen Ortschefs in Fieberbrunn, Hochfilzen und Kössen stellen sich erstmals direkt der Wahl (Josef Kahn, Itter, Stefan Seiwald, St. Johann, wurden bereits während der Periode direkt gewählt).

> Ihren Posten verteidigen wollen die Bürgermeister in Hopfgarten, Itter, Oberndorf, Kirchberg, Kitzbühel, St. Johann, St. Ulrich und Westendorf.

> In Kirchdorf, Jochberg, St. Johann, St. Ulrich und Westendorf kandidiert jeweils auch eine Frau für das höchste Gemeindeamt (bisher ist eine Ortschefin im Amt, Brigitte Lackner, St. Ulrich).

> Am meisten Wahlberechtigte gibt es in Kitzbühel und St. Johann (7.452), am wenigsten in den Kleingemeinden Schwendt und St. Jakob (633).

Fotos: Kogler, Tourismusverbände, Archiv

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