Skitouren & Gesundheit
Österreichweit einzigartige Studie am Standort St. Johann soll gesundheitliche Effekte des Skitourengehens aufzeigen
ST. JOHANN (red.). Univ.-Doz. Arnulf Hartl und Christina Pichler (Paracelsus Medizinische Universität Salzburg) zeigten bei den St. Johanner Gesundheitstagen (wir berichteten) auf, welche Potentiale der Gesundheitsstandort St. Johann für evidenzbasierten Gesundheitstourismus aufweist.
Im Rahmen einer bisher einzigartigen klinischen Studie, die vom Institut für Sport, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus an der UMIT durchgeführt werden soll, sollen gesundheitliche Effekte des Skitourengehens in der Region St. Johann ermittelt werden. Auf Basis der Studie können indikationsspezifische Angebote erstellt werden, die weit über das derzeit vorherrschende Wellnessangebot hinausgehen.
„Die indikationsspezifische Buchungsbereitschaft nimmt immer mehr zu. Um diese bedienen zu können, braucht es klinische Studien, die die Schnürung dieser Angebote überhaupt erst ermöglicht. Glaubwürdigkeit ist das Thema im Gesundheitstourismus“, erläutern die beiden Vertreter der PMU. Dieses zukunftsträchtige Projekt ist Bestandteil eines EU-Interreg-Projektvorhabens zwischen der PMU, der Standortagentur Tirol, der UMIT sowie weiteren Partner aus Salzburg, Tirol und Südtirol. Es wird voraussichtlich Anfang 2017 in die Umsetzung gehen.
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