Skiverbindung beschert PillerseeTal mit 560.267 Übernachtungen einen Rekordwinter

Die Skigebietsverbindung von Saalbach Hinterglemm Leogang mit Fieberbrunn wirkt sich im PillerseeTal als enormer Wachstumsimpuls aus. | Foto: Ideemedia
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FIEBERBRUNN. Das PillerseeTal hat mit einem Nächtigungszuwachs von 10% im abgelaufenen Winter die größte Steigerungsrate der Tiroler TVB-Regionen. Nächtigungsgewinner ist Fieberbrunn mit einem Zuwachs von 18%. Mit insgesamt 282.639 Nächtigungen gehen mehr als die Hälfte der Gesamtnächtigungen der Region auf das Konto Fieberbrunns. Hochfilzen (+15%) und St. Jakob in Haus (+10%) liegen ebenfalls deutlich über dem Tirolschnitt von +3,3%. Auch Waidring (+0,4%) erzielte ein positives Ergebnis. Einzig St. Ulrich am Pillersee (-1%) trübt die regionale Bilanz. Das Nächtigungs-Minus ist vor allem durch den anhaltenden Rückgang der örtlichen Bettenanzahl und der Neu-Positionierung des größten Betriebes in St. Ulrich am Pillersee zu begründen. „Die Zahlen belegen klar, dass die gesamte Region von der neuen Skigebietsverbindung profitiert, die unmittelbar an den Skigroßraum angrenzenden Orte bereits im ersten Winter ganz besonders.“, analysiert TVB Geschäftsführer Florian Phleps das positive Gesamtergebnis.

Deutliche Steigerung in allen Bereichen

Die im Vorfeld einzelnen Befürchtungen, dass die neue Skikartensituation – Fieberbrunn nicht mehr im Schneewinkel – zu Verunsicherungen bei den Gästen der Region PillerseeTal führt, ist nicht eingetreten. Dies wurde seitens des TVB PillerseeTal auch so vorausgesagt. Auch die deutlichen Buchungssteigerungen von 202% über die TVB Buchungsplattform mit einer Umsatzsteigerung von 230%, die Steigerung von 20% der Online Sitzungen auf der TVB PillerseeTal Homepage und eine Steigerung der Facebook-Reichweite von 174% bzw. der Youtube Aufrufe der TVB PillerseeTal Beiträge von +530% unterstreichen den erfolgreichen Winter in der gesamten Region.

PillerseeTal erstmals wieder über 1 Million Übernachtungen

Mit einer Nächtigungssteigerung von 10% im abgelaufenen Winter und der positiven Sommerbilanz 2015 gelingt dem PillerseeTal seit 2005 erstmals wieder der Sprung über die Ein-Million Nächtigungen-Grenze in zwei an einander folgenden Saisonen. Neben dem sehr positiven Nächtigungsergebnis geben aber auch die Entwicklungen bei Aufenthaltsdauer und Wertschöpfung Grund zur Freude. „Im Gegensatz zum allgemeinen Trend bleibt die Aufenthaltsdauer bei uns stabil und auch die Wertschöpfung aus den Nächtigungen steigt. Die ersten Hotels haben bereits umfangreiche Qualitätsinvestitionen getätigt und berichten von besonders guten Wertschöpfungsentwicklungen.“, bestätigt Phleps.

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