Erneut positive Arbeitsmarktentwicklung im Bezirk Kitzbühel

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BEZIRK KITZBÜHEL (niko): „Wie bereits das ganze Jahr 2016 entwickelt sich der Arbeitsmarkt im Bezirk Kitzbühel und in Tirol besser als im österreichweiten Vergleich“, berichtet AM-Leiter Manfred Dag.

"Der Bezirk verzeichnete Ende November mit einem Minus von 8,9 % den stärksten Rückgang aller Tiroler Bezirke". Insgesamt waren 2.749 Personen arbeitslos, um 267 weniger als im Vorjahr. Bedingt durch die Zwischensaison kam der Großteil der Arbeitslosen aus der Tourismusbranche (1.743), gefolgt vom Handel (182). In diesen Branchen gab es aber auch die positivste Entwicklung. Im Tourismus waren im Vorjahresvergleich um 142 (–7,5 %) und im Handel um 54 Personen (–23 %) weniger arbeitslos. Auch das Bau– und Baunebengewerbe verzeichnet einen Rückgang.

Tourismus sucht Fachkräfte

386 Stellen sind beim AMS Kitzbühel mit einem sofortigen Arbeitsbeginn und weitere 813 mit Saisonbeginn im Dezember gemeldet. Mehr als die Hälfte der gemeldeten Stellen kommen aus dem Tourismus. „Wie jede Wintersaison mangelt es am häufigsten an Fachkräften, vor allem Kellner (233) und Köche (177) werden dringend gesucht“, so Dag.
„Das AMS Kitzbühel leistet seinen Beitrag dazu, um Arbeitskräfte für den Tourismus auszubilden bzw. höher zu qualifizieren", betont der AMS-Chef.

Lob von Huber

VP-Bezirksobmann Bgm. Ernst Huber (Brixen) betont, dass insbesondere die heimischen Betriebe sowie die Landesregierung für diesen positiven Trend sorgen. „Die Wirtschaft schafft die Arbeitsplätze, der Standort Tirol und auch der Bezirk werden gut angenommen. Mit der Fachkräfteoffensive oder dem Impulspaket hat die Politik die Rahmenbedingungen für ein Absinken der Arbeitslosenzahlen geschaffen“, so Huber.

Im Tourismus mangelt es am meisten an Fachkräften. | Foto: TVB St. Johann
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