Gemeinsame (Bank-)Sache
Fusion der Raiffeisenbanken St. Ulrich und Waidring vollzogen
WAIDRING/ST. ULRICH (rw). Bei den Generalversammlungen der Raiffeisenbanken St. Ulrich und Waidring wurde einstimmig der Zusammenschluss der bisher eigenständigen Institute beschlossen. Bereits seit 13 Jahren besteht eine enge Kooperation mit Verschränkung der Geschäftsleitung, trotzdem konnten kaum Vorteile genutzt werden. Direktor Michael Brunschmid (Waidring) und Geschäftsleiter Reinhard Wörter (St. Ulrich) verwiesen auf die wirtschaftlichen Vorteile der Fusionierung. „Durch die Erhöhung des Eigenkapitals auf neun Millionen Euro verfügt die „RaiffeisenBank St. Ulrich-Waidring“ über ein größeres Kreditvergabepotenzial und kann künftig Wirtschaftstreibende und Privatkunden in der Region besser bedienen. Zudem werden doppelt anfallende Kosten in den Bereichen EDV, Bilanzerstellung und Revision eingespart. Beide Standorte und die Kundenbetreuung vor Ort bleiben uneingeschränkt bestehen, es werden keine Mitarbeiter abgebaut“, bestätigen die Geschäftsleiter. Die Fusion ist rückwirkend ab 31.12.2012 gültig, tritt EDV-technisch erst mit Anfang Oktober in Kraft und wird vom Raiffeisenverband als äußerst positiv beurteilt.
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