Letzte Generalversammlung für Regionalbank
Gutes Ergebnis 2015 für die RRB Fieberbrunn-St. Johann; nun Fusion mit RaiBa Kitzbühel.
ST. JOHANN (niko). Die 126. Generalversammlung der Raiffeisen RegionalBank Fieberbrunn-St. Johann war zugleich die letzte in dieser Form. Denn es wurde einstimmig der Beschluss zur Verschmelzung mit der Kitzbüheler Partnergenossenschaft gefasst (siehe dazu eigener Bericht).
"In einem fordernden Umfeld mit schwieriger Zinssituation - vorgegeben von der EZB - konnte die RegionalBank ein sehr gutes Ergebnis 2015 erzielen", fasste Aufsichtsratsvorsitzender Helmut Lettner zusammen. Das bestätigte auch Peter Sappl vom Raiffeisenverband, der den Revisionsbericht mit dem "uneingeschränkten Bestätigungsvermerk" überbrachte. Gratulationen kamen auch von RLB-Vorstandsvorsitzenden Johannes Ortner.
Die RRB-Vorstände Heinz Haßlwanter und Christian Daxer konnten positive Zahlen bilanzieren. "Die Bilanzsumme stieg mit 493,5 Millionen Euro fast auf eine halbe Milliarde Euro", so Haßlwanter. "Unsere stolze Förderbilanz zeigt eindrücklich die Nähe zu unseren Kunden und Partnern", so Daxer.
Kennzahlen:
Ersteinlagen 356 Mio. €, Gesamtausleihungen/Finanzierungen 345 Mio. €, Einlagen 485 Mio. €, Gesamtfinanzierungsvolumen 433 Mio. €, Nettozinsertrag 9,31 Mio. €, Betriebsaufwendungen 9,5 Mio. €, Betriebsergebnis 4,32 Mio. €, Jahresgewinn 199.667 €, Eigenmittel 46,8 Mio. €, Kernkapital 42,9 Mio. € (jährlich steigend);
Förderbilanz: 13.700 Beratungsgespräche, 1,2 Mio. € abgeführte Steuern, 4.345 Genossenschaftsmitglieder, 15.890 Kunden, 66 Mitarbeiter.
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