Vordenken – über die Zukunft des nachhaltigen Bauens

Foto: Egger

ST. JOHANN (niko). Zahlreiche interessierte Architekten und Planer folgten der Einladung von architektur in progress (AIP), einer österreichischen Plattformen für junge und innovative Architektur. Die Experten von AIP gingen gemeinsam mit EGGER offenen Fragen zum Thema „Vordenken – über die Zukunft des nachhaltigen Bauens“ auf den Grund.
Zentrales Thema war es, zu erläutern in welche Richtung sich nachhaltiges Bauen entwickelt und welche Herausforderungen sich dadurch ergeben. Man widmete sich der Frage, wie in gestalterischer Hinsicht hochwertige Architektur mit einem ganzheitlichen und nachhaltigen Anspruch geschaffen werden kann und dabei dem Wunsch nach Energieeffizienz und leistbarem Wohnraum nachzukommen. Fachkundige Redner lieferten wertvolle Impulse zu Einsparungspotenzial und Umsetzbarkeit verschiedener Energiekonzepten.

Vor dem Start der Impulsgespräche zeigte Arch. Bruno Moser anhand des Egger-Stammhauses sein Konzept eines energieeffizienten und nachhaltigen Bauens. So entspricht das Gebäude beispielsweise durch Passivhauskomponenten mit sehr hohen Dämmwerten dem Niedrighausstandard. Mittels Fernwärme aus dem Egger-Werk St. Johann wird es beheizt und über eine Grundwasserkühlung gekühlt. Die beim Bau eingesetzten Egger-Produkte sind zu 100 Prozent recycelbar und bestehen zum Teil bereits aus recyceltem Material. „Beachtlich ist, dass das EGGER Stammhaus rund 3.000 t CO2 bindet, so viel wie drei Flüge nach New York benötigen. Zudem wächst die verwendete Menge an Holz in österreichischen Wäldern innerhalb von 57 Minuten wieder nach“, betont Moser.

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