Keutschacher Schüler reisten zum slowenischen Pfahlbau-Welterbe
Mit der Exkursion ist das "Sparkling Science"-Projekt "Doing Welterbe" abgeschlossen.
KEUTSCHACH. Seit eineinhalb Jahren beschäftigt die Schüler der Volksschule Keutschach das Projekt "Doing Welterbe - Welterbe begreifen", das zum "Sparkling Science"-Programm des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) gehört (mehr siehe unten). Mit Forschern wurde das UNESCO-Welterbe "Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen" erforscht - man wendete Interviewtechniken an, werkelte in Workshops etc.
Exkursion nach Ig
Zum Abschluss der Workshop-Phase stand für die Schüler der vierten Klasse eine Reise nach Ig (Slowenien) auf dem Programm, wo es auch eine Fundstelle gibt. Der örtliche Archäologe Dean Veranic erklärte dort die Besonderheiten des Laibacher Moores, zum Abschluss gab es noch einen Workshop.
Wanderausstellung geplant
"Es war schön, in Kärnten mit diesem Abschluss nochmal die Brücke zum internationalen UNESCO-Welterbe schlagen zu können", so Cyril Dworsky vom Kuratorium Pfahlbauten, der den österreichischen Teil des Welterbes betreut. Nun werden in Kooperation mit dem Kinderbüro der Uni Wien Lehrmaterialien erstellt. Auch eine Wanderausstellung zum Thema ist geplant.
Das Projekt "Doing Welterbe - Welterbe begreifen:
Es gehört zum Forschungsprogramm "Sparkling Science" des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Das Projekt wird vom Naturhistorischen Museum Wien (Prähistorische Abteilung) geleitet. Projektpartner sind das Kuratorium Pfahlbauten, die Universität Wien (Institut für Europäische Ethnologie), das Kinderbüro Universität Wien, Otelo Offenes Technologielabor, die Universität Salzburg, die Volksschule Keutschach, die UNESCO Neue Mittelschule Mondsee und die Neue Mittelschule Seewalchen am Attersee.
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