Hydrauliköl in Techelsberg ausgetreten
Eine LKW-Panne löste den Austritt von Hydrauliköl aus. Umweltgefährdung ist laut Landeschemiker nicht eingetreten.
TECHELSBERG. Ein Containerdorf wurde heute für das GTI-Treffen auf dem Gelände eines Strandbades in der Gemeinde Techelsberg aufgebaut. Bei einem LKW kam es dabei zum Austritt von rund 200 Liter Hydrauliköl.
Doch wie ist das passiert? Der deutsche Kraftfahrer (52) wollte über eine auf der Wiese ausgelegte Schwerlaststraße aus Aluminium rückwärts aus dem Gelände fahren. Wegen des Regens löste sich die Schwerlaststraße kurz vor dem Einfahrtstor aus der Verankerung, wellte sich auf uns drückte das Ablassventil des Hydraulikbehälters auf.
Landeschemiker vor Ort
Mit Gebinden versuchten die anwesenden Monteure sofort, das Öl aufzufangen, doch etwa 200 Liter drangen ins Erdreich ein. Die FF Töschling und FF Techelsberg - mit insgesamt 15 Mann im Einsatz - konnten einen Teil des Öles oberflächlich binden.
Auch ein Landeschemiker wurde verständigt. Er ordnete das Aufgraben eines Schlitzes zur Feststellung der Durchdringung des Erdreiches an. Da die Bodenschicht extrem undurchlässig ist, wurde das Erdreich nur oberflächlich (bis etwa fünf Zentimeter tief) kontaminiert.
So wurden 30 Zentimeter abgebaggert und fachgerecht entsorgt, also in die thermische Abfallbehandlungs-Anlage nach Arnoldstein gebracht. Laut Landeschemiker kam es zu keiner Umweltgefährdung von Boden oder Gewässer.
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