Keutschach holt sich den Pyramidenkogel

Der Keutschacher Gemeinderat entscheidet: Soll der Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel wieder ins Alleineigentum der Gemeinde übergehen? | Foto: Habich
  • Der Keutschacher Gemeinderat entscheidet: Soll der Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel wieder ins Alleineigentum der Gemeinde übergehen?
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KEUTSCHACH (gel, vp). Bisher gab es zwei Eigentümervertreter des Aussichtsturmes auf dem Pyramidenkogel - mit 51 Prozent die Land Kärnten Beteiligungen GmbH (LKBG) und mit 49 Prozent die Gemeinde Keutschach. Das ist nun Geschichte: Bei der Sitzung am Freitag entschied der Gemeinderat die Landesanteile zu übernehmen.

Unabhängig und frei
"Damit kommen sämtliche Erlöse wieder den Bürgern zugute", so Bürgermeister Karl Dovjak. "Wir sind endlich Herr im eigenen Haus." Der Gemeindechef erklärt weitere Vorteile: "Wir sind frei in allen Entscheidungen und die Pyramidenkogel Infrastruktur GmbH & Co KG könnte auch für weitere Gemeindeprojekte genützt werden."

Niedrigere Zinsen
Ein weiterer Vorteil betrifft die Zinsen: Keutschach hat einen Kreidt aufgenommen, der wesentlich günstiger als der bisherige ist. "Aufgrund der derzeit günstigen Zinssituation ersparen wir uns bei der Kreditrückzahlung eine Million Euro sparen", rechnet Dovjak vor.
Der Aussichtsturm hat Gesamtprojektkosten von acht Millionen Euro verursacht. Das war damals die so genannte "Kompromiss-Variante", denn ursprünglich war ein zehn Millionen-Projekt vorgesehen. Bekanntlich gab es jahrelange Diskussionen.
Von den acht Mio. Euro wurden 3,5 Mio. Euro über (Sonder-)Bedarfszuweisungsmittel finanziert. Die Gemeinde übernahm einen Kredit von zwei Millionen Euro, weiters gibt es eben diese Beteiligung um 2,5 Mio. Euro.

Neue Attraktionen
"Wir möchten den Gästen immer wieder etwas Neues bieten", kündigt der Bürgermeister an. Im Sommer erwarte man den Millionsten Besucher. Ebenfalls demnächst wird der 250.000 Gast den Aussichtsturm über die 52 Meter Rutsche verlassen. Für ganz Mutige gibt es die Panoramaschwebebahn mit einer Länge von 100 Metern und den Freefall, der Gäste von 52 auf 30 Meter "stürzen" lässt.
Dovjak plant die neue Gesellschaft auch für weitere Gemeindeprojekte zu nützen. Geschäftsführer wird Anton Miksche, ein langjähriger Mitarbeiter der Gemeinde.

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