Sie wollen Brücken bauen
Das Projekt "SPRACHE – friedensbildend tätig sein!" wird bei den Tagen der Zukunft vertreten sein.
KLAGENFURT. Am 14. Juni starten zum siebten Mal die Tage der Zukunft in Arnoldstein unter dem Motto „Zukunftskraft: Zukunftskraft:Vielfalt/Es ist alles gesagt – es geht ums Tun!“.
Eines der Projekte, die für das "Labor der Zukunft" ausgewählt wurden, kommt von Antonia Daniela du Plessis Lombard, Melanie Montua, Billan Mari, Hamodeh Khalili und heisst "SPRACHE – friedensbildend tätig sein!".
Das Projekt
"In unserem Projekt geht es darum, Menschen zusammenzubringen. Auf den ersten Blick mag Sprache nichts mit Frieden zu tun haben. Doch genau Beziehung stellen wir her. Wir bauen Brücken und wir bauen sie gemeinsam", erklärt du Plessis Lombard.
Dabei geht nicht darum für eine bestimmte Menschengruppe etwas zu tun, sondern gemeinsam aktiv zu sein – gemeinsam friedensbildend tätig zu sein.
Die Idee
Du Plessis Lombard: "Das Projekt entstand aus meinem tiefen Wunsch heraus Sprache natürlich, umfassend und inspirierend zu erfahren und weiters, Sprache in ihren Gesetzmäßigkeiten als System zu untersuchen – zwar aus dem Leben heraus." Die Kulturwissenschaftlerin ist sich dabei aber durchaus bewusst, dass diese Beschreibung "ziemlich abstrakt klingt, doch das ist es nicht. Am besten ihr schaut einfach mal bei uns vorbei und erlebt live mit, worum es uns geht."
Tage der Zukunft
Antonia Daniela du Plessis Lombard und ihr vielfach begabtes Team kamen durch den Hinweis ihrer Freundin Lisa Engel zu der Teilnahme an den Tagen der Zukunft 2016. " Ich war vollkommen überrascht ausgewählt worden zu sein und weiters erfreut, als ich mehr über die "Tage der Zukunft" erfuhr. Ich freue mich schon sehr darauf."
Von den "Tagen der Zukunft" erwarte sie sich einen neuen Blickwinkel auf ihr Projekt und damit weitere Anwendungs- und Umsetzungsmöglichkeiten.
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