Sicherheitspreis für Klagenfurter Hort
300 Einsendungen gab es aus ganz Österreich - der Hort Feldkirchner Straße landete beim "Aquila" , dem Preis des Kuratoriums für Verkehrssicherheit, auf Platz 2.
KLAGENFURT. Allein 100 Projekte kamen 2016 aus dem Bereich Kindergarten, Hort, Volksschule - und die Klagenfurter wurden für ihre Initiative mit dem zweiten Platz belohnt!
Sicherheit im Straßenverkehr
S.A.F.E. (Sicherheit Aufmerksam und Fit Erleben) heißt das Jahresprojekt bei dem sich 140 Kinder des städtischen Hortes in der Feldkirchner Straße mit der Sicherheit im Straßenverkehr beschäftigten.
Jeden Freitag – egal bei welcher Witterung – wurden die Schulwege mit den Kindern zu Fuß abgegangen. Dabei wurde auf jede Gefahrenquelle aufmerksam gemacht und diese mit den Kindern vor Ort besprochen. Großes Augenmerk wurde auf das richtige Verhalten in Notfallsituationen gelegt.
Außerdem wurden Rettung, Feuerwehr und Polizei besucht, und das Jugendrotkreuz hielt einen speziellen Kinder – Erste – Hilfe – Kurs ab.
Preis "Aquila"
In das Projekt miteinbezogen wurden auch alle Kinder und Eltern des Kindergartens Feldkirchnerstraße, die ab September 2016 den Hort besuchen werden.
Die Freude bei allen war groß, als man von der Nominierung für den „Aquila“, den Preis des Österreichischen Kuratoriums für Verkehrssicherheit erfuhr. Am 16. Juni bei der Preisverleihung in Wien war dann klar, dass die Klagenfurter sogar auf dem 2. Platz gelandet sind.
Gemeinsame Feier
Gefeiert wurde gemeinsam einen Tag später, Freitag abend im Diözesanhaus, wo die Kinder auch mit Gedichten und Liedern das gesamte Projekt vorstellten.
Mit herzlichen Worten gratulierte Bildungsreferentin Ruth Feistritzer dem engagierten Team und den Kindern:
„Als Bildungsreferentin macht es mich besonders stolz, dass wir mit dem S.A.F.E-Projekt einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit unserer Kinder beitragen. Das zu Fuß gehen macht ihnen Spaß und es hat zwei wichtige Effekte: einerseits wird mehr Bewegung in den Alltag der Kinder eingebunden und andererseits bekommen die Kinder durch die Verantwortung mehr Selbstbewusstsein und einen aufmerksameren Blick auf den Verkehr“.
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