Veganer müssen nicht auf die Osterjause verzichten

Dania Sirovica vom Restaurant "Trivida"  mit ihrem veganen Kärntner Reindling
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KLAGENFURT. Für die meisten Kärntner gehören zu einer traditionellen Osterjause Schinken, Eier und Reindling. Aber auch für jemanden, der sich vegan ernährt, bedeutet dies nicht, dass man auf eine Osterjause verzichten muss.

Vegane Ernährung

Vorteile in einer veganen Ernährung sieht Dania Sirovica, Inhaberin von "Trivida" – das einzige vegane Restaurant in Klagenfurt –, einige. "Neben den gesundheitlichen Vorteilen waren für mich ethische Gründe ausschlaggebend", erklärt Dania und ergänzt, "Ich habe früher irrsinnig gern Fleisch gegessen, aber ich will es einfach nicht mehr."
Natürlich gibt es auch zahlreiche Personen, die sich aufgrund von Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten vegan ernähren müssen.

Vegane Ostern

In den letzten Jahren drängen immer mehr Anbieter mit veganen Lebensmitteln auf den Markt. Zum Beispiel gibt es bereits veganen Schinken und verschiedenste Aufschnitte aus Soja oder Seitan (siehe Zur Sache), die man bereits in nahezu jedem Supermarkt bekommt.
Aber für die Jause muss man keine fertigten Produkte kaufen, sondern kann auch selbst etwas kreieren. Zur veganen Osterjause bei Dania Sirovica gehört unter anderem Verhackerts, Eierkren oder Eiaufstrich und Reindling. "Um die Farbe von Ei zu erhalten wird Kurkuma verwendet und der Geschmack wird mit dem Schwefelsalz Kala Namak erzielt", erklärt Sirovica.

Guter Geschmack

Sirovica: "Ich experimentiere gerne und kreiere neue Rezepte und Kombinationen." Besonders Aufstriche können relativ einfach auch vegan gemacht werden. Ob jetzt Bärlauchaufstrich mit veganem Frischkäse, Bratnfettn aus Basisfett oder Liptauer aus Cashewkernen. "Wenn man weiß, wie ein Liptauer geschmeckt hat, kann man eine vegane Version machen, die fast genauso schmeckt", sagt die Veganerin.
Dann noch ein veganer Kärntner Reindling ohne Ei dafür mit Sojamilch, und einer besonderen Osterjause steht nichts mehr im Weg.

Zur Sache

Vegan lebende Menschen meiden entweder zumindest alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs oder aber die Nutzung von Tieren und tierischen Produkten insgesamt.
Tofu wird aus einem weißen Sojabohnenteig hergestellt, der bei der Denaturierung und Koagulation von Proteinen in der Sojamilch entsteht.
Seitan ist ein Produkt aus Weizeneiweiß (Gluten) mit fleischähnlicher Konsistenz.
Lupinensamen können in unterschiedlichster Form verwendet werden. Sie werden auch zu Lupinenmehl oder Lupinenmilch verarbeitet.

Dania Sirovica vom Restaurant "Trivida"  mit ihrem veganen Kärntner Reindling
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