Kaufleute würden Begegnungszone bergrüßen
Der Handel begrüßt die Idee einer Begegnungszone. Sie würde die Innenstadt attraktiver machen.
KLAGENFURT. Der geplanten Begegnungszone in der Klagenfurter Innenstadt können die Kaufleute viel abgewinnen. Sie hoffen auf eine höhere Kundenfrequenz und würde eine verkehrsberuhigte Zone im oberen Teil der Bahnhofstraße und der Priesterhausgasse begrüßen. Von der Stadt fordern sie jedoch eine gute Koordination der Bauarbeiten, da sonst die Kunden ausbleiben würden.
Steigerung der Attraktivität
Cornelia Hübner, Sprecherin der IG Innenstadt, ist überzeugt, dass eine Begegnungszone die Attraktivität der Innenstadt zusätzlich steigern würde. "In einer verkehrsberuhigten Zone könnte man die Veranstaltungen, wie etwa einen Street-Food-Market, einfacher durchführen. Solche Veranstaltungen würden mehr Besucher in die Innenstadt bringen", ist Hübner überzeugt. Wichtig wäre für sie, dass die Hochgarage beim Feldmarschall Konrad Platz mit der Fußgängerzone am Alten Platz verbunden wird. "So würde eine Achse entstehen, von der die Geschäfte in der Priesterhausgasse, der oberen Bahnhofstraße und dem Osten des Alten Platzes profitieren würden", erklärt die Obfrau der IG Innnenstadt.
Sorgen wegen Bauarbeiten
Der Begegnungszone kann auch Max Habenicht viel abgewinnen, jedoch befürchtet der Unternehmer Einbußen wegen der Bauarbeiten. "Der Handel ist auf jeden Kunden angewiesen, aus Studien weiß man, dass bei Baustellen mit bis zu 30 Prozent Umsatzeinbußen zu rechnen ist. Die Bauarbeiten müssten von der Stadt also optimal koordiniert werden", erklärt Habenicht.
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