Auf Westeinfahrt droht Stau
August-Jaksch-Straße verliert eine Fahrspur. Villacher Straße wird im Herbst generalsaniert.
KLAGENFURT. Der Rückbau der August-Jaksch-Straße sorgt derzeit unter den Klagenfurter Autofahrern für Verwunderung. Der Autobahnzubringer verliert stadtauswärts eine Fahrspur. Stattdessen werden Parkplätze errichtet. So weit so gut. Doch im Herbst beginnen die Sanierungsarbeiten an der Villacher Straße, die parallel zur August-Jaksch-Straße Richtung Westen verläuft, der Landeshauptstadt droht nun ein Verkehrschaos.
Sanierung beginnt im Herbst
Von Seiten der Straßenbauabteilung des Landes ist man überzeugt, dass es zu keinen schwerwiegenden Behinderungen kommen wird. "Während der Bauarbeiten wird die Villacher Straße stadtauswärts als Einbahn geführt", erklärt Volker Bidmon von der Straßenbauabteilung. Die umfangreichen Sanierungsarbeiten sollen im Herbst beginnen. "Der konkrete Baustart steht noch nicht fest. Das Projekt wurde bereits ausgeschrieben", sagt Bidmon. Die Umbauarbeiten in der August-Jaksch-Straße sollen bis Ende des Monats abgeschlossen sein. "Die Gefahr, dass gleichzeitig an zwei parallel verlaufenden Einzugsstraßen gebaut wird, besteht nicht", garantiert Bidmon.
Mangelnde Information
Christian Scheider kritisiert das Vorgehen des Landes. "Die August-Jaksch-Straße ist eine Landesstraße, wir wurden erst sehr spät über die Umbauarbeiten informiert. Ich fordere, dass der Stadtsenat über zukünftige Projekte informiert wird", sagt der Vizebürgermeister. Laut Scheider soll es während der Sanierung der Villacher Straße in der August-Jaksch-Straße eine "Grüne Welle" geben.
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