Das war die Podiumsdiskussion der Klagenfurter Spitzenkandidaten

Volles Podium: Christian Scheider, Maria-Luise Mathiaschitz, Otto Umlauft, Frank Frey, Albert Gunzer, Klaus-Jürgen Jandl, Renate Kanovsky-Wintermann, Willy Haslitzer, Martin Pöcher, Cristina Tamas und die Moderatoren Tommy Schmid und Timm Bodner | Foto: Thomas Hude
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  • Volles Podium: Christian Scheider, Maria-Luise Mathiaschitz, Otto Umlauft, Frank Frey, Albert Gunzer, Klaus-Jürgen Jandl, Renate Kanovsky-Wintermann, Willy Haslitzer, Martin Pöcher, Cristina Tamas und die Moderatoren Tommy Schmid und Timm Bodner
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Hier geht's zum Video - Thema Wärmeversorgung

Damit sind wir am Ende unserer Diskussion angelangt - wir sagen danke fürs Mitlesen und wünschen einen schönen Abend!

21.26 Uhr
Heimo Machne, Obmann des Sport- und Schützenvereins in Viktring: Die umstrittene Schießanlage ist Thema. Frage: „Wie stehen Sie zum Erhalt dieses Vereins?“

Christian Scheider: „Ich bin für eine Einigung zwischen den Leuten, die dort Sport betreiben und den Anrainern. Die Stadt wird wahrscheinlich die Kosten für eine Lärmschutzmaßnahme tragen.“
Maria-Luise Mathiaschitz: „Jeder hat das Recht auf eine gute Lebensqualität. Der Bürgermeister ist als oberste Behörde gefordert. Es gehören Maßnahmen gesetzt.“
Otto Umlauft: „Ich sage nein, weil es gibt sicher eine Möglichkeit, einen anderen Platz zu finden."
Frank Frey: „Die Schießstätte geht auf 1973 zurück. In der Zwischenzeit haben sich viele Menschen dort angesiedelt. Es ist unzumutbar, dass man mitten im Stadtgebiet schießt. Ich bin dagegen, dass die Schießanlage bleibt.“
Albert Gunzer: „Es wird vielleicht notwendig sein, dass die Schießstätte woanders angesiedelt wird.
Martin Pöcher: „Bin zu hundert Prozent für die Schießanlage.“

21.23 Uhr
Publikumsfrage: Strompreis als Thema.
Christian Scheider: „Die Stadtwerke sind recht günstig, man müsste sich das aber von Fall zu Fall anschauen.“
Maria-Luise Mathiaschitz: „Die Gewinne eines Unternehmens sollen weitergegeben werden an die Kunden.“
Otto Umlauft: „Man sollte die STW in eine GmbH umwandeln, um die Bilanzen genauer anzuschauen.“
Frank Frey: „Der Strom wird von einer AG abgekauft, darauf hat die Stadt keinen Einfluss, die STW sollen zu einer GmbH werden."
Albert Gunzer: „Es ist notwendig, die STW in eine GmbH umzuwandeln.“
Willy Haslitzer: „Pulsstrom ist billiger.“
Renate Kanovsky-Wintermann: „Wir können eine Strompreissenkung verordnen, das werden wir auch tun.“

21.22 Uhr
Publikumsfrage an Mathiaschitz: „Würden Sie ohne Berater auskommen?“

Maria-Luise Mathiaschitz: „Selbstverständlich.“
Frank Frey: „Natürlich hat man einen Beraterstab, aber das heißt nicht, dass sie auch bezahlt werden müssen."
Albert Gunzer: „Ich würde natürlich ohne Berater auskommen.“
Renate Kanovsky-Wintermann: „Wenn man einen Berater bezahlen muss, dann brauch ich ihn nicht.“

21.17 Uhr
Publikumsfrage: Wie lautet Ihr Konzept für die Integration von Menschen aus aller Welt?
Christian Scheider: „Ich habe gezeigt, dass ich sehr offen mit dem Thema umgehe. Es ist eine Tatsache: Wir haben eine Schule, in der viele Nationen aufeinander treffen. Es ist die Pflicht der Stadt, dass ein Weg des Miteinanders gewählt wird.“
Maria-Luise Mathiaschitz: „Für mich ist Integration sehr wichtig und es passiert auch sehr viel. Die Projektgruppe Frauen wird von mir sehr unterstützt. Es laufen auch weitere Projekte, wo Frauen die Möglichkeit bekommen, zu arbeiten und deutsch zu lernen.“
Otto Umlauft: „Ideologie sollte in einer Stadt keine große Rolle spielen. Ich stehe aber voll und ganz hinter der Integration aller Menschen. Ich bin der Meinung, dass das ein buntes Bild ergibt.“
Frank Frey: „Ich habe die Welt kennengelernt und gesehen, wie interessant die Menschen sind - für mich ist jeder Mensch wertvoll. Integrationsplattformen sollten eine längerfristige Unterstützung bekommen. Es tut uns gut, wenn wir internationaler werden.“
Albert Gunzer: „Wir sind natürlich auch für Integration, es darf aber keine Benachteiligung der heimischen Bürger kommen.“
Willy Haslitzer: „Die Unabhängigen haben eine Dame, die seit 25 Jahren in Österreich lebt, eine gebürtige Bosnierin.“
Klaus-Jürgen Jandl: „Wir schreiben das Jahr 2015, wir sind im Zentrum Europas, Integration ist ein Menschenrecht.“
Renate Kanovsky-Wintermann: „Wir haben das Thema Integration und Inklusion auch im Schulbereich, die Gesetze müssen aber von allen eingehalten werden. Hier muss es ein entsprechendes Miteinander geben.“
Cristina Tamas: „Ich bin selbst nicht gebürtige Österreicherin. Wir stehen für Integration, es wird aber mit den Begriffen ein bisschen gespielt. Wir wollen darunter nicht Assimilation verstehen.“ Alle, die ihren Lebensmittelpunkt in Klagenfurt haben, sollten das Wahlrecht in Klagenfurt haben.

21.08 Uhr
Publikumsfrage: „Ich finde es traurig, dass das, was wir in den letzten Jahren erlebt haben, sich fortsetzt. Sie haben Klagenfurt als Scherbenhaufen bezeichnet. Mit wem möchten Sie zusammenarbeiten? Frau Mathiaschitz, Sie haben die Koalition mit der FPÖ gebrochen. Aber Sie werden Partner brauchen. Aber nicht in diesem Stil. Wie möchten Sie mit einem Partner zusammenarbeiten und nicht so, wie in der Vergangenheit?

Christian Scheider: „Wenn es Frau Mathiaschitz nicht mehr gibt, wird auch die SPÖ zusammenarbeiten. Das Gelöbnis, das jeder ablegt, versichert, dass jeder für die Stadt arbeitet. Eine Zusammenarbeit hängt von den handelnden Personen ab.“
Maria-Luise Mathiaschitz: „Ich habe es probiert, zweieinhalb Jahre lang - aber man kann nicht zusammenarbeiten mit jemanden, der keine Entscheidungen trifft. Aber ich bin dafür, dass alle konstuktiv zusammenarbeiten.“ Eine Zusammenarbeit mit Christian Scheider schließt sie auf Nachfrage aus.
Otto Umlauft: „Man sollte im Team reden und im Team entscheiden!“
Frank Frey: „Ein indischer Herrscher hatte Berater aus vier verschiedenen Glaubensrichtungen. Ich bin überzeugt, es gibt von allen Bürgern gute Ideen, auf die man hören sollte.Ich könnte mir vorstellen, mit jeder Partei zusammenarbeiten.“
Albert Gunzer: „Ich bin aus der Parteipolitik herausgegangen, um mit allen die Stadt zu gestalten.“
Willy Haslitzer: „Nachdem die Stadt mit dem Rücken zur Wand steht: Jeder, der in den Gemeinderat gewählt wird, legt seine Parteimitgliedschaft still. Auch der Klubzwang sollte Geschichte sein.“
Klaus-Jürgen Jandl: „Wir stehen dafür, dass Wertschätzung wieder einzieht. Herr Scheider, Frau Mathiaschitz: Sie müssen sich nicht mögen, aber gemeinsam Entscheidungen treffen.“
Renate Kanovsky-Wintermann: „Ich stehe auch dafür, den Dialog in den Vordergrund zu stellen. Mein Vorschlag: Ich wäre bereit, dass ich mein Stadtrat-Salär auf die Hälfte reduziere. Das müssten die anderen auch sagen."
Martin Pöcher: „Mich schockiert die politische Unerfahrenheit meiner Mitbewerber. Es geht darum, dass man die Bürger überzeugen muss, dann kann euch keiner aufhalten!“
Cristina Tamas: „Wir möchten mit den Leuten unabhängig der politischen Haltung zusammenarbeiten.“

21.07 Uhr:
Publikumsfrage Sandra Wassermann: „Matthias Horx hat festgestellt, dass das Wort Internet nicht im Stadtentwicklungskonzept vorkommt.“ Anmerkung: Es ist merkwürdig, dass die Klubobfrau der Freiheitlichen eine Frage stellt.

Maria-Luise Mathiaschitz: „Das Stadtentwicklungskonzept wurde auch von Ihrer Partei mitbeschlossen. Es geht darum, bauliche Maßnahmen zu setzen. Und darum: Was kann ich machen, um Arbeitsplätze zu schaffen.“
Otto Umlauft: „Ich bin dafür, dass es in der Stadt Gratis-WLAN gibt. Man könnte auch eine Cyber-Wanderung machen, was spannend für Touristen wäre.“

20.58 Uhr
Leserfrage: Wie werden die öffentlichen Verkehrsmittel verbessert?

Christian Scheider: „Im Jahr 2014 hat es Optimierungen gegeben - in Stadtteilgesprächen. Es ist halt nur so, dass die Stadtwerke mit der Stadt einen Leistungsvertrag haben. Alles, was darüber hinaus an Linien verlangt wird, wird sich nicht so einfach spielen.“
Maria-Luise Mathiaschitz: „Die Intervalle sollen verkürzt werden.“
Otto Umlauft: „Wenn man die Einzelfahrtscheine verbilligt, wird sich die Frequenz erhöhen.“
Frank Frey: „Niemand soll mehr als 200-300 Meter zur Bushaltestelle haben. Jetzt passiert wieder das: Die Stadtwerke schreiben wieder 26 neue Busse aus, ohne mit dem Eigentümer gesprochen zu haben. Ich würde darauf achten, Elektrobusse anzuschaffen - ein öffentlicher Verkehr kann nur querfinanziert werden.“
Albert Gunzer: „Sind für kürzere Zeitintervalle.“
Willy Haslitzer: „Ich denke, mit unserem Vorschlag nach Gratis-Öffis werden wir gut fahren.“
Klaus-Jürgen Jandl: „Wir sind für die Wiedereinführung der Ringlinie - wie bei der Europameisterschaft 2008.“
Renate Kanovsky-Wintermann: „Wir sind für kürzere Intervalle der Busse und für kostenlose Fahrten für Senioren und Jugendliche.“
Cristina Tamas: „Wir sind völlig für freie Fahrt in den Öffis. Die Kosten dafür werden durch etliche andere Vorteile hereinkommen.“

20.52 Uhr
Frage aus dem Publikum: Robert Rindler: „Bin über die Schmutzkübelkampagne enttäuscht. Wo ist der soziale Wohnbau? Und wie will man den Verkehr aus der Stadt herausbringen?

Christian Scheider: „Zur Wohnungsfrage: Die Wohnungen sind sehr stark frequentiert, wir haben auch viele neue gebaut. Es wird notwendig sein, die ganz soliden Gemeindebauwohnungen zu bauen.
Maria-Luise Mathiaschitz: „Die Stadt besitzt kein einziges Grundstück, wo wir leistbare Wohnungen bauen können. Das wurde verabsäumt.“
Otto Umlauft: „Wenn wir Fußgängerzonen erweitern, muss der öffentliche Verkehr ausgeweitet werden. Es muss auch energiebewusster gebaut werden.
Frank Frey: „Wenn ein junger Mensch eine Wohnung haben will, muss er Wohnkostenzuschuss leisten - das ist erst einmal ein halbes Jahr Arbeitszeit. DIese Kosten sollen auf einen längeren Zeitraum aufgeteilt werden.
Albert Gunzer: „Mathiaschitz macht sich das leicht - sie ist Planungsreferentin. Ich würde mit den Bauten mehr in die Höhe gehen.“
Klaus-Jürgen Jandl: „Familien unter 30 sollen unterstützt werden. In Wien werden schon größere Wohnungen gegen kleinere getauscht, etwas die von Senioren gegen die von Jungfamilien.“
Renate Kanovsky-Wintermann: „Man sollte Bauwettbewerbe ins Leben rufen, ich habe schon so etwas ähnliches gemacht. Es sollten die Kosten vorgegeben werden. Wir sollten verstärkt die Baukostenbeiträge abschaffen.“
Martin Pöcher: „Wir wollen mehr Arbeit schaffen, indem wir mehr bauen. Es muss etwas getan werden.“
Cristina Tamas: „Wir werden leistbare Wohnungen nie mit Zuschüssen umsetzen können.“

20.49 Uhr
Nachsatz Frey: „Wir haben ein Gewerbegebiet angekauft, jetzt ist nur die Firma Magna da. Was hat die Landeshauptstadt dazu beigetragen, dass sich da Firmen ansiedeln?“
Gunzer: „Die Fläche ist aufgeschlossen, jetzt brauchen die Unternehmen nur mehr zu kommen.“

Nachsatz Mathiaschitz: „Der Masterplan war sicher eine gute Idee vom persönlichen Berater vom Herrn Bürgermeister, vom Herrn Strutz. Wir können alle etwas beschließen, aber wir brauchen jemanden an der Spitze, der das umsetzt.

Nachsatz Umlauft:
„Wir müssen mehr zur Sachpolitik. Ich finde den Masterplan auch zu spät, aber gut - man kann etwas daraus machen. Man muss das Budget nach wirkungsorientieren Ausgaben durchforsten."

20.46 Uhr
Nachsatz Scheider: „Ich bin ja erst seit ein paar Monaten Finanzreferent, deshalb habe ich den Masterplan erst jetzt erstellt.“ (Lautes Gelächter) „Ich habe versucht, einen Sparplan vorzuschlagen, vorher ist das nicht gegangen, weil die Parteien das blockiert haben. Der Masterplan ist beschlossen worden. Frau Kanovsky: Wenn Sie alles schlechtreden - fragen Sie sich, warum Sie mittlerweile bei der vierten Partei sind."
Kanovsky-Wintermann: „Ich bin nicht bei der vierten Partei.“
Scheider: „FPÖ, BZÖ. . .“ (Gelächter)
Kanovsky-Wintermann: „Ich denke, da sind Sie der Letzte, der sich aufregen kann!“
Nachsatz Gunzer: „Auch die Grünen haben gewusst, wie hoch die Schulden der Stadt sind. Ich bin in die Politik gekommen, um etwas zu ändern. Ich will Transparenz in das Budget bringen. Die Stadt muss wie ein Unternehmen geführt werden."

20.28 Uhr
Thema Masterplan. Wie hoch ist der aktuelle Schuldenstand und was würden Sie unternehmen, um ihn zu senken?

Christian Scheider: „Der Rechnungsabschluss wird in den nächsten Tagen kommen - er schaut positiver aus als angenommen. Aber es ist zu wenig, wir müssen das Schiff in die richtige Richtung bekommen. Ich habe den Masterplan erstellen lassen - die Stadtfinanzen sollen in Richtung Nulldefizit gehen. Der Masterplan wird zur Umsetzung kommen - bis 13. Feber legen die Abteilungen vor, was sie einsparen werden.“
Albert Gunzer: „Seit 2006 gibt es Beschlüsse, eine Reform durchzuführen. Ein Beschluss alleine hat uns nicht weitergeholfen, die Parteien haben sich gegenseitig blockiert. Die Finanzreformkommission hat Einsparungen beim Personal verlangt - von 2009 bis 2014 sind die Personalkosten aber um zehn Millionen Euro gestiegen.“ Man könne nicht alles zusammenstreichen, aber eine Lohnerhöhung durchwinken.
Maria-Luise Mathiaschitz: „Der Masterplan ist nicht beschlossen worden. Wir haben nur verlangt, dass der Bürgermeister vorlegen soll, wie er sich das vorstellt. Wie gesagt - ein Personalmanagement wurde beschlossen, aber nicht umgesetzt. Wir müssen eine Aufgabenstrukturreform machen, aber die bestehenden Arbeitsplätze sichern. Repräsentationskosten und Beraterkosten für den Bürgermeister sind zu hoch.“
Otto Umlauft: „Ich muss am Schluss von Frau Mathiaschitz anfangen. Von einem Kassasturz zu sprechen, ist lustig - man hat doch alle Zahlen bei der Hand. Einige Damen und Herren hier haben mit entschieden, dass nichts passiert. Und drei Monate vor der Wahl kommt dann der Bürger-Master-Plan - eine Selbstanzeige des Bürgermeisters.“
Frank Frey: „Einen Masterplan macht man zu Beginn einer Periode - der Bürgermeister hat das verabsäumt. Ein Grund ist, dass sehr viel Intransparentes passiert. Wir stehen für Transparenz und müssen bei den Subventionen anfangen. Ist das notwendig, wenn man einem privaten Bauträger 100.000 Euro zuzuschießen? Oder 162.000 Euro für den Pyramidenkogel? Das ist unter Ausschluss der Öffentlichkeit passiert.“
Renate Kanovsky-Wintermann: „Es ist beschämend, dass Leute hier sind, die das schon vor Jahren gewusst haben, wie die Misere ist. Man hat 2006 begonnen und erst 2012 ist eine Sitzung einberufen worden. Die Maastricht-Kriterien sind überhaupt nicht mehr erfüllt! Die Stadt ist wie ein Ertrinkender, der sich versucht zu retten. Wir wollen die Bürger ins Sparprogramm einbinden.“
Cristina Tamas: „Zur Transparenz: Wo kein Geld da ist, wird durch Transparenz auch nichts sichtbar.“ (stürmischer Applaus) „Wir setzen auf Bürgerbeteiligung - aber beim Sparen wollen wir die Bürger nicht beteiligen. Wir wollen den Finanzausgleich anders andenken und eine Steuerreform andenken.“
Martin Pöcher: „Wenn jemand was verdienen will, dann muss er etwas ausgeben. Wir würden nicht mit Gewalt sanieren, sondern verschiedene Bereiche stärken. Lohnkosten zu senken hat in Griechenland dazu geführt, wo das Land jetzt steht.“
Willy Haslitzer: „Schöne Grüße aus Maastricht - das wird sich nicht spielen. Eine Personalreform habe ich schon im Funkhaus gemacht - gemeinsam mit den Personalvertretern. Ich habe ein Wunder geschafft - mit Win-Win-Situationen.“
Klaus-Jürgen Jandl: „Wir sparen zuerst bei der Politik. Sieben Stadträte sind zu viel, fünf reichen. Dann müssen wir überlegen, was sollen wir in der Verwaltung sparen - durch natürlichen Abgang, also Pensionen. Wir würden die Stadtfinanzen öffentlich machen. Und ehrlich: Brauchen wir ein Beachvolleballturnier um 400.000 Euro pro Jahr?"

20.14 Uhr
Thema Eishalle. Sanierung oder Neubau?

Christian Scheider: „Wir haben gemeinsam mit STW, KAC und Messe ein Projekt entwickelt, das als das einzig machbare evaluiert wurde. Erst werden die Kabinen fertiggemacht - vor allem, was die Container als Umkleiden angeht. Das letzte Gespräch war, dass der Landeshauptmann mir mitgeteilt hat, dass es nicht möglich ist, dass sich das Land beteiligt.“
Maria-Luise Mathiaschitz: „Herr Haslitzer, es kann nicht sein, dass man nur hinter einem Verein steht, wenn es gut läuft. Dass etwas gemacht wird, steht außer Frage, aber die Stadt muss es sich auch leisten können - es ist kein Schreiben der Stadt beim Land eingelangt, in dem steht, wie die maastrichtkonforme Finanzierung aussieht. Und Villach bekommt keine neue Eishalle, sondern eine zweite Eisfläche.“
Otto Umlauft: „Es ist interessant, wie viel nicht gemacht wird. Die Eishalle war nie zu klein, die Nähe zu den Spielern ist schön. Einen Neubau kann man sich sparen, die Kabinen und die Sanitäranlagen müssen saniert werden. Der KAC wird mir nicht den Eintritt verwehren, wenn ich sage, wir sanieren die alte Halle.“
Frank Frey: „Einen Neubau kann sich die Stadt nicht leisten. Wichtig ist die Verbesserung der Sanitäreinrichtungen. Das ist wichtig, dann werden wir sparen und dann eine Eishalle bauen.“
Albert Gunzer: „Das Notwendige vor dem Repräsentativen ist notwendig. Wir haben ein Defizit von 22 Millionen Euro. Da kann man nicht von einem neuen Großprojekt sprechen.“
Klaus-Jürgen Jandl: „Wenn Rapid es geschafft hat, ein neues Stadion zu bauen - unter Mithilfe des Managements - dann ist das auch hier möglich. Ich sehe das Management des KAC gefordert. Die zweite Eisfläche wurde übrigens von einem Sportstadtrat Jandl gebaut.“
Renate Kanovsky-Wintermann: „Wir stehen zu einer Eishalle neu. Was in anderen Städten möglich ist, muss auch in Klagenfurt möglich sein. Es kann nicht sein, dass für neue WCs und Umkleide sieben Millionen Euro veranschlagt werden. Ich bin weniger für Pläne, sondern für eine funktionale Eishalle.“ Sie schlägt vor, die „Dauersubventionen“ (zum Beispiel sechs Millionen Euro ans Stadttheater) zu überdenken. Gunzer dazu: „Ich halte nichts davon, ein Ressort gegen das andere auszuspielen.“
Willy Haslitzer: „Frau Mathiaschitz sollte einmal herausfinden, was Sarkasmus heißt. Ich trage den Ehrenring des KAC und leide am meisten mit dem Verein. Zur Halle: Wenn man alle Modelle ausstellen möchte, dann braucht man eine ganze Halle. Das Modell von Christian Scheider ist wohl das einzig mögliche.“
Martin Pöcher: „Wir bauen die neue Halle! Wir wollen nicht sparen, wir können durchaus etwas machen, mehr einnehmen und etwas ausleihen. Sonst gehen wir in der Wirtschaftskrise unter.“
Cristina Tamas: „Ich frage mich, wie soll das finanziert werden? Wie ich das verstanden habe, wird das extern finanziert. Warum kann das nicht einfach die Stadt machen? Die Stadt soll es sanieren und neu bauen.“ Was der Bedarf ist - Sanierung oder Neubau - weiß sie nicht.

20.12 Uhr
Cristina Tamas ist erstaunt: „Es ist ein Rätsel, dass kein einziges Mal das Stochwort „Alternative Energie“ gefallen ist.“

20.00 Uhr
Thema: Fernwärmeversorgung. Geht sich die Biomasse-Lösung aus bis nächsten Winter?

Maria-Luise Mathiaschitz: „Das Biomasse-Werk hat keinen gültigen Bescheid. Das aufgerüstete alte Heizwerk dürfte die Wärme nicht liefern. Die Fernwärme sollte leistbar sein - ich denke, dass es sich am sanierten Fernheizwerk lösen. An das Biomassewerk kann ich nicht mehr ganz glauben, der Leitungsbau wurde auch eingestellt.“
Christian Scheider: „Das ist eines der wichtigsten Projekte. Das sollte nicht torpediert werden. Der letzte Stand ist der, dass die Behörde mit Feber grünes Licht gibt. Die Stadtwerke haben das Projekt professionell aufgebaut. Alle haben erst geschrien: Wir brauchen Biomasse! Jetzt möchte ich daran appellieren, dass man keine Einwendungen macht.“
Renate Kanovsky-Wintermann: „Ich frage mich - wann gibt es eindlich einmal ein Projekt, das auch umgesetzt wird? Ich hoffe, dass die Klagenfurter nicht frieren werden.“
Frank Frey: „Wir haben es geschafft, dass das Mega-Kraftwerk verhindert wurde! Jetzt haben wir die Chance, nachzudenken, was das Gescheiteste ist. Es ist so, dass das aktuelle Fernheizwerk im Moment Klagenfurt warmmachen kann. Da brauchen wir keine Panik zu haben. Es stimmt aber, dass wir keinen Gewerbebescheid haben, das ist ein Zeichen, wie zuerst nicht gedacht und dann gehandelt wird.“
Albert Gunzer: „Ich bin überzeugt, dass Klagenfurt nicht kalt haben wird. Dadurch werden die Preise aber nicht steigen! Es sollte jeder seine Kraft verwenden, dass die Bescheide ausgestellt werden. Tatsache ist: Es gibt keine Bescheide. Deshalb mein Appell: Rasch handeln! Und der Vertragspartner soll den Vertrag auch einhalten.“
Cristina Tamas: „Die Stadt sollte verantwortlich dafür sein, dass jeder Bürger genug Energie zum Leben bekommt. Momentan haben wir ein System der Preisgestaltung, dass jemand, der mehr verbraucht, weniger zahlen muss - das wollen wir umkehren.“
Willy Haslitzer: „Wenn jeder verspricht, dass es nicht kalt wird, dann bekomme ich Angst. Es gibt hier eine ungenügende Kommunikation. Das Projekt im letzten Moment einer Lösung zuzuführen, halte ich für fahrlässig.
Martin Pöcher: „Biomasse soll kein Atomkraft-Gesicht bekommen. Wir würden Sonnenkraft bevorzugen, aber stehen hinter dem Projekt, wie es derzeit läuft."
Otto Umlauft: „Hier wird oft Wärme mit Strom verwechselt. Mit Sonne kann man nicht heizen. Das GDK wurde mit Stromerzeugung nicht gebaut - dass die Wärme trotzdem ausreicht, liegt daran, dass die Häuser besser gedämmt sind.“
Klaus-Jürgen Jandl: „Wir brauchen uns keine Sorgen machen - mit der Lösung im ehemaligen Fernheizwerk kann genug produziert werden. In der neuen Stadtregierung sollte man darüber sprechen. Aus Erfahrung habe ich mitbekommen, dass ein Biomassewerk nach dem anderen wieder schließt. Hier sind private Interessen im Spiel.“
Nachsatz Pöcher: "Doch, Herr Umlauft, mit Sonnenenergie kann man sehr wohl Wasser wärmen."

19.50 Uhr
Das Publikum nimmt unseren Timer besonders streng. Redet ein Kandidat zu lang, wird er ausgebuht.

19.45 Uhr
Thema: Innenstadt. Was haben die Kandidaten vor, um die Innenstadt zu beleben?

Albert Gunzer: „Wir haben gut ausgestattete Betriebe und zahlen auch Mietbeihilfe. Dieser Beitrag gehört erhöht! Wir wollen auch den City-Circle in der Bahnhofstraße einführen und die Fußgängerzone vergrößern.“
Klaus-Jürgen Jandl: „Als man die City Arkaden bewilligt hat, hat man das gewusst, was das für eine Auswirkung haben würde. Aber man hat nichts getan. Man muss jungen Start-Up-Firmen die Möglichkeit geben, Fuß zu fassen. Wir müssen ein „Zuckerl“ anbieten."
Renate Kanovsky-Wintermann: „Wir wollen eine Flaniermeile in der Bahnhofstraße einrichten. Mit Schanigärten - die Bürgersteige gehören weg, es muss eine Begegnung der Verkehrsteilnehmer geben. Es muss auch das Lendviertel mehr an die Stadt angebunden werden. Wir brauchen für die Start-Ups einen zinsenlosen Kredit.“
Willy Haslitzer: „Wir wollen, dass es Gratis-Öffis gibt. Damit ersparen sich Familien das Zweitauto . Man soll die Bahnhofstraße unverwechselbar machen - mit Kärntner Produkten und einer transparenten Überdachung in der Lidmanskygasse und Bahnhofstraße.“
Martin Pöcher: „Das Problem ist, die Ideen werden nie umgesetzt. Wir verlängern den Weihnachtsmarkt bis 31. Jänner - in Moskau geht das! Wir brauchen mehr Leute, die mehr in der Stadt begrünen.“
Cristina Tamas: Es ist eine gute Idee, die Innenstadt autofrei zu machen, damit sich die Bürger frei bewegen können.“
Frank Frey: „Ich lade alle ein, sich mit mir zusammenzusetzen. Wir verweisen darauf, dass die erste Fußgängerzone Österreichs in Klagenfurt entstanden ist. Es ist eine Kulturschande, wenn man die Stadtpfarrkirche sieht, die zugeparkt ist. Pfarrplatz autofrei, Bahnhofstraße bis Paulitschgasse verkehrsberuhigt. Es soll keine Durchzugsstraße sein.“
Otto Umlauft: „Ich bin der Meinung von Herrn Haslitzer, dass die Bahnhofstraße eine „Klagenfurter Bahnhofstraße“ sein soll und nicht eine „Villacher Bahnhofstraße“. Fußgänger und Radfahrer sollten bevorzugt werden, anstatt der großen Busse sollten kleine Elektrobusse fahren. Es sollte mehr Pup-Up-Stores geben - mit kurzfristigen, günstigen Mietverträgen.
Maria-Luise Mathiaschitz: „Ich war Planungsreferentin - wir haben eine wunderschöne, mittelalterliche Substanz, die wir erhalten. Eine Idee wäre, mehr Wohnungen in die Innenstadt zu bringen. Pro Wohnung wurden zu viele Parkplätze zur Verfügung gestellt. Wichtig ist es, keine Einkaufszentren am Stadtrand zu haben. Wir haben ein Potenzial in der Innenstadt, wir müssen die Leute nur in den Süden der Innenstadt bringen.“
Christian Scheider: „Aus politischen Gründen sollte man die Stadt nicht immer schlecht reden. Gäste sind von der Innenstadt begeistert. Die Probleme, die wir haben, haben Städte in ganz Österreich. Die City Arkaden in der Stadt waren wichtig, denn wenn die außerhalb der Stadt gebaut worden wäre, hätte die ganze Stadt durch die Finger geschaut. Bei unseren Märkten kommt der gesamte Alpen-Adria-Raum in Bussen! Da müssen die Lokale aufsperren.“ 2014 hätten 60 neue Geschäfte aufgemacht.

19.43 Uhr
Konfrontation zwischen Gunzer und Frey: Frey wirft Gunzer vor, an der Gebührenerhöhung durch die Stadtwerke schuld zu sein. Applaus und Buh-Rufe aus dem Publikum.

19.25 Uhr
Thema: Hallenbad. Wie sehen die Vorstellungen der Kandidaten aus?

Christian Scheider: „Wir haben das alte Bad so saniert, dass es auch noch in den nächsten Jahren hält. Es gibt einen Bedarf für ein neues Hallenbad - es liegt an den Stadtwerken, das Hallenbad zu finanzieren und umzusetzen. Die Stadtwerke sollten den Standort mitbestimmen und auch bauen.“ Scheider ist dafür, mit dem Standort „in Richtung See“ zu gehen. "Ich freue mich, dass die ÖVP jetzt einen Kurswechsel in dieser Sache gemacht hat."
Maria-Luise Mathiaschitz: „Ich bin überzeugt davon, dass das nur mit Bürgerbeteiligung umgesetzt werden soll. Es soll ein Hallenbad für alle Klagenfurter sein. Ein Sportbad ist genauso notwendig, wie ein Wellnessbad. Klug wäre es, einen Wellnessbereich im Bereich des Sees zu machen und ein Sportbad in der Stadt.“ Es gebe ganz konkrete Pläne, einen Wellnessbereich in das Hallenbad zu integrieren.
Otto Umlauft: „Mathiaschitz hat gut vorgelesen - denn das ist aus meinem Programm! Es wäre auch interessant, eine Kletterwand zu errichten. Im Bereich des Klagenfurter Strandbades soll ein Wellnessbad entstehen - das wäre eine tolle Einrichtung.“
Frank Frey: „Wir wollen auf keinen Fall ein Hallenbad am Wörthersee haben. Wir wollen ein Hallenbad haben für die Familien in der Stadt und nicht für touristische Zwecke. Es wäre am besten in der Nähe der Eishalle.“ Ein Hallenbad müsse sich die Stadt leisten.
Albert Gunzer: „Zuerst sanieren wir das Budget, und dann reden wir über solche Projekte. Erst müssen wir den Budgethaushalt sanieren, dann sprechen wir über eine Planung. Erst müssen wir günstige Wohnungen schaffen. Das bestehende Hallenbad ist noch funktionsfähig, man müsste jedes Jahr zwischen 80.000 und 100.000 Euro investieren.“
Willy Haslitzer: „Wenn der KAC so weiterspielt, erledigt sich die Eishalle von selbst.“ Buhrufe aus dem Publikum. „Wenn es um das Hallenbad geht, dann brauche ich keines für Touristen. Ich würde den Westen der Stadt bevorzugen.“ Haslitzer will keine privaten Investoren.
Klaus-Jürgen Jandl: „Mathiaschitz hat bei uns gelernt - Bürgerbeteiligung hat sie von uns. Klagenfurt braucht ein neues Bad - ich stimme zu, dass es in der Nähe der Eishalle baut, um die Abwärme zu nutzen. Wir sagen auch klar: Hände weg von der Ostbucht!“ Man dürfe nicht vergessen, dass die Stadtwerke im Eigentum der Stadt seien - "die Stadtwerke werden einen Beitrag leisten müssen."
Renate Kanovsky-Wintermann: „Wir gehen zuerst einmal davon aus, dass wir eine Eishalle brauchen. Ich würde auch auf Bürgerbeteiligung setzen. Die Nutzung Hallenbad plus Eishalle würde für sich sprechen.“ Sie bevorzugt ein "Private-Public-Project".
Martin Pöcher: „Das Hallenbad gehört in die Ostbucht - mit Gondeln vom Heiligengeistplatz weg.“ Gelächter im Saal. Pöcher spricht sich auch noch gegen Sparpolitik aus - wie man sieht. „Vielleicht müssten wir ein bisschen die Abgaben erhöhen.“
Cristina Tamas: „Habe versprochen, unsere Vorhaben gut rüberzubringen - ich habe gedacht, es geht um große politische Themen. Ich glaube nicht, dass wir das in so einem Rahmen debattieren sollte.“

19.10 Uhr
Start! Die Kandidaten dürfen sich jeweils 60 Sekunden lang vorstellen.
Christian Scheider: „Es wurde einiges umgesetzt, jetzt ist es an der Zeit zu schauen: Wie geht’s weiter.“ Er spricht die Themen Energieversorgung, Finanzen und Investitionen in eine sichere und soziale Stadt an.
Maria-Luise Mathiaschitz: „Ich habe mit dem Stadtentwicklungskonzept einen Zukunftsplan vorgestellt - jetzt braucht es wen an der Spitze, der das umsetzen kann.“ Ihre Themen: Wirtschaft, Arbeit, Bildung, Lebensqualität.
Otto Umlauft: „Ich bin Quereinsteiger und ich habe nur so geschaut, was in Klagenfurt liegengeblieben ist. Pläne gibt es genug, sie werden nur nicht umgesetzt. Mich möchte ein Entscheidungsklima schaffen.“
Frank Frey: „Es ist vieles versäumt worden - jetzt müssen wir die Stadt in den Griff bekommen.“ Frey spricht die Themen Verkehr, Kindergarten-Öffnungszeiten, Energiepolitik und Verwaltung und Organisation an. „Wenn ich Bürgermeister bin, gibt es alle zwei Monate eine Gemeinderatssitzung.“
Albert Gunzer: „Es ist wichtig, die bereits beschlossene Reform auch umzusetzen. Es ist wichtig, dass die Menschen im Vordergrund stehen und nicht die Parteien.“ Themen: Straßen, Unterstützung für Kulturvereine, Personalpolitik und Netzwerke für zu nützen.
Klaus-Jürgen Jandl: „Wir wollen Erneuerung in die Politik bringen und miteinander regieren, nicht gegeneinander.“ Jandl will Bürgerbeteiligungen einführen und das Mitspracherecht für Bürger verankern. Außerdem soll eine Lehrlingsoffensive gestartet werden.
Willy Haslitzer: „Ich habe das Landesstudio in allen Parametern als Nummer eins übergeben - und das Funkhaus ist ähnlich wie der Magistrat.“ Haslitzer verlangt ein Ende der Parteipolitik und außerdem einen Kassasturz in Klagenfurt.
Renate Kanovsky-Wintermann: „Ich habe gesehen, dass trotz allen Versprechungen in den letzten Jahren nichts der fast nichts umgesetzt wurde. Ich möchte jetzt meine Erfahrung einbringen. Wir wollen zuallererst die Finanzen sanieren und dabei die Bürger einbeziehen.“ Sie will die Wirtschaft mit Gratisparken in der Stadt ankurbeln.
Martin Pöcher: „Ich will nicht meine politische Karriere weiterbringen, sondern das politische System etwas aufmischen. Wenn ich in den Gemeinderat komme, dann wird das anders - wenn jemand in den Gemeinderat möchte, dann will er ja nur vor der Pension etwas anderes machen. Jede Stimme für die Brut ist eine Stimme gegen das etablierte System.“
Cristina Tamas: „Wir wollen für ein anderes, ein soziales Klagenfurt eintreten und dafür haben wir uns Gedanken gemacht - wir wollen den kommunalen Wohnbau ausbauen.“

19.04 Uhr
Albert Gunzer (Bürgerallianz) hat anscheinend einige "Fans" mitgebracht ... Er erntet bei der Vorstellung den meisten Applaus.

18.40 Uhr
Das Messe-Centrum füllt sich schön langsam. Die Kandidaten sind da - die Vorbesprechung läuft. Und jetzt kommen wir schon zum Knackpunkt der Diskussion: Ist ein Kandidat am Wort, so hat er maximal eine Minute lang Zeit, Stellung zu dem Thema zu nehmen.
Wir sind schon gespannt, wie sich das auf die Diskussion auswirken wird.

Live am Podium diskutieren mit:

Christian Scheider (FPÖ)
Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ)
Otto Umlauft (ÖVP)
Frank Frey (Grüne)
Albert Gunzer (Bürgerallianz)
Willy Haslitzer (Die Unabhängigen)
Klaus-Jürgen Jandl (Neos)
Renate Kanovsky-Wintermann (Team Klagenfurt)
Martin Pöcher (Die Brut)
Cristina Tamas (LinX - Parteilose & KPÖ)

Der Bürgermeisterkandidat von "Das Moderne Österreich" (DMÖ), Ferdinand Stefitz, kann aus terminlichen Gründen nicht an der Diskussion teilnehmen.

Weiters kandidiert für die Gemeinderatswahl noch die Liste "Wilhelmine Mayerhofer" - diese Liste stellt aber keinen Bürgermeisterkandidaten.

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