1. Bundesliga Damenvolleyball Trotz 1:3 Niederlage Nummer 1
Die Sparkasse Wildcats unterliegen dem österreichischen Champion SVS Post SV 1:3 (-15,-19,15,-21), sichern sich aber aufgrund des besseren Punkteverhältnisses sowohl den dritten Platz in der MEL als auch die Nummer 1 in der Setzliste für die heimische Playoff.
Die Vorzeichen für dieses Duell verliefen alles andere als optimal. Zunächst verletzte sich Standardlibera Nicole Freller im Abschlusstraining und fiel für das Spiel gegen SVS Post SV aus. Für sie streifte sich sie 14jährige Alexandra Epure das Dress der Annahmespezialistin über. Als zweites Hindernis blieb der Bus auf der Anreise in Kottingbrunn mit technischem Gebrechen liegen. Die Weiterreise erfolgte mit dem Taxi.
Nach der turbulenten Anreise starteten die Wildkatzen katastrophal und verloren den ersten Satz klar mit 15:25. Auch im zweiten Heat fanden die Gäste nicht ins Spiel und mussten auch diesen 19:25 abgeben. Damit standen die Wildkatzen mit dem Rücken zur Wand. Bei einem 0:3 wären die Niederösterreicherinnen als Nummer 1 ins Playoff gestartet. Die WIldkatzen zeigten in dieser Phase die Krallen und sicherten sich den dritten Durchgang klar 25:15. Obwohl der vierte Satz an den Meister ging (25:21) bejubelten die Wildkatzen diese Niederlage, lagen sie doch am Ende mit 10 Ballpunkten im Vorteil. Damit starten die Klagenfurterinnen erstmals in der Geschichte als Nummer 1 in die heimische Playoffs.
Im MEL Halbfinale treffen die Wildkatzen bereits nächsten Samstag, 24.1.2015 um 18:30 in der Klagenfurter Lerchenfeldhalle auf Calcit Kamnik. In einer einfachen Heim- und Auswärtsspielserie wird der Finalist der MEL ermittelt.
Geschrieben von Heli Voggenberger
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