„Der Präsident will mich zur Legende machen!”

Stattet auch seinem Ex-Klub WAC immer wieder Besuche ab: Der Bleiburger Kasachstan-Legionär Mihret Topcagic | Foto: Kuess
  • Stattet auch seinem Ex-Klub WAC immer wieder Besuche ab: Der Bleiburger Kasachstan-Legionär Mihret Topcagic
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CLAUDIO TREVISAN

BLEIBURG, KARAGHANDY. Saisonbeginn für Ex-WAC-Stürmer Mihret Topcagic! Der 26-jährige Bleiburger im Dienste von Schachtjor Karaghandy trifft am Samstag in Kasachstans höchster Fußball-Liga (Premier Liga) auf FK Taraz. Welche Ziele sich „Topo” in seinem zweiten Jahr in Asien setzt, wieso er sich gegen Spezia und WAC entschied und wo er sich in ferner Zukunft sieht ...

Samstag geht die kasachische Premier Liga wieder los. Ihr Klub Schachtjor Karaghandy muss nach Taraz. Ihre Erwartungen?
MIHRET TOPCAGIC: Nachdem wir in der vergangenen Saison nur Sechster wurden, wollen wir heuer Platz drei und die damit verbundene Europa-League-Quali erreichen. Im Pokal haben wir das Halbfinale im Visier. Das Klub-Präsidium und die Stadt, die auch großer Unterstützer ist, haben diese Ziele ausgegeben. Einfach wird's nicht, zumal die Konkurrenz mit Astana, Aktobe und Almaty enorm stark ist. Die haben größere finanzielle Möglichkeiten und noch mehr Legionäre.

Ihr Klub stand im Dezember noch vor dem Konkurs. Ist wieder alles im Reinen?
Ja. Ich hatte damals noch ausständige Gehälter, jetzt wurde mir alles bis auf den Cent genau ausbezahlt. Der Verein hat sich komplett neu formiert: Präsident, Sportdirektor, Trainer, Co-Betreuer wurden ausgetauscht. Der neue Präsi ist schwerreich und hat mit dem Klub viel vor.

Sie hatten während dieser Zeit viele Interessenten: Darunter auch Serie-B-Klub Spezia Calcio mit Nenad Bjelica und der WAC. Wieso sind Sie in Kasachstan geblieben?
Erstens muss ich sagen, dass ich Nenad Bjelica für diese Chance enorm dankbar bin. Es hätte mich gereizt. Auch mit Didi Kühbauer und Dietmar Riegler stand ich in Kontakt. Aber der neue Schachtjor-Präsident wollte mich unbedingt behalten. Er hat mich beim ersten Tag seiner Ankunft gleich zu sich geholt, um mir zu sagen, wie wichtig ich für Karaghandy bin. Er wollte mich um keinen Preis verkaufen und will mich zur Legende dieses Klubs machen. Sogar meinen Vertrag wollte er vorzeitig bis 2016 verlängern. Das war ein toller Vertrauensbeweis.

Vergangene Saison erzielten Sie 14 Treffer, waren damit bester Schachtjor-Torschütze. Wie soll es heuer laufen?
Ich hoffe, in dieser Tonart. Mein Vertrag läuft im November aus. Bis dahin will ich mich entweder für ein weiteres Jahr oder für eine Rückkehr nach Europa empfehlen.

Wie klappt's privat?
Ich habe mich jetzt super eingelebt, kenne alle Abläufe in Kasachstan. Russisch verstehe ich beinahe perfekt. Aber es wird auch viel Englisch gesprochen: Immerhin haben wir Brasilianer, Tschechen, Weißrussen, Ukrainer, Kroaten und sogar einen Nationalspieler aus Trinidad & Tobago hier. Derzeit hat's minus 10 Grad — auch daran gewöhnt man sich.

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