Hobbybiker gegen Radprofi
Radprofi Marco Haller stellt sich am Sonntag beim Magdalensbergsprint Hobbysportlern.
KLAGENFURT, MAGDALENSBERG. MAGDALENSBERG (mv). Im Zuge des Magdalensbergsprints haben Hobbyradsportler am Sonntag die Möglichkeit, Katusha-Profi Marco Haller zu fordern. Der zweifache Tour de France Teilnehmer sieht der Herausforderung gelassen entgegen. "Es steht der Spaß im Vordergrund. Meine Rolle ist es die Radsportler zu motivieren", sagt Haller. Der Klagenfurter steuert den Magdalensberg bei seinen Trainingsfahrten regelmäßig an. "Vor allem die letzten Kilometer, zwischen den Ausgrabungen und dem Gipfelhaus sind richtig schwer", sagt der Rad-Profi und hat für die Hobbysportler einen Tipp parat: "Beim ersten Anstieg sollte man sich die Kräfte einteilen, sonst geht einem am Schluss das Gas aus".
WM-Vorbereitung
Der Radprofi bereitet sich derzeit auf die Weltmeisterschaften in Katar Mitte Oktober vor. "Die Weltmeisterschaft ist heuer mein Saisonhöhepunkt. Ich rechne mir bei dem Straßenrennen sehr gute Chancen aus", sagt der Klagenfurter. Auch Bernhard Eisel wird bei der Weltmeisterschaft am Start sein. Beim Magdalensbergsprint wird Eisel jedoch nicht in die Pedale treten. "Er hat einen Renneinsatz. Aber den Magdalensbergsprint holen wir sicher bei einer unserer nächsten Trainingsfahrten nach", sagt Haller.
Profivertrag verlängert
Mit dem Verlauf der laufenden Saison ist Marco Haller durchaus zufrieden. "Die letzte Saison war herausragend, dennoch konnte ich heuer die Erwartungen meines Teams erfüllen", sagt der 25-Jährige, der seinen Profivertrag vor wenigen Tagen verlängert hat.
Information:
Start: 11. September. 9 Uhr, Hauptplatz Maria Saal.
Strecke: 14 Kilometer auf den Magdalensberg.
Schlussanstieg: 14 Prozent beträgt die durchschnittliche Steigung auf den letzten 3,3 Kilometern.
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