„Mir taugt’s, was der Jesenice-Coach macht“

Der Kämpfer ist zurück: Gegen Jesenice feierte David Schuller ein passables Comeback | Foto: Kuess
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Am 23. September lief David Schuller gegen die Graz 99ers zum letzten Mal für den KAC auf. Ein Knorpelschaden setzte das Kämpferherz monatelang außer Gefecht. „Bereits ein, zwei Tage nach dem ersten Meisterschaftsspiel hab ich ein Ziehen in der Schulter verspürt. Zwei Tage Pause und weiteres Training. Das Ziehen kam wieder und es folgten Untersuchungen“, schildert Schuller. Es folgten OP, Mobilisationsübungen und Physiotherapie. Seit vier Wochen trainiert er wieder am Eis. „Seit zwei Wochen voll“, fügt er hinzu.

Gegen den HK Jesenice feierte der gebürtige Steirer sein Comeback. Schuller präsentierte sich in gewohnter Manier. Dennoch gibt er sich selbstkritisch: „Im Großen und Ganzen war’s ok. Ein wenig unzufrieden war ich doch, ich konnte noch zu wenig Akzente setzen.“

Das Risiko abgeschätzt
An die Verletzung hat er im Spiel nicht unbedingt gedacht. „Ich habe zwar einen Check abbekommen, aber nicht viel gemerkt.“ Ob das Tabellenschlusslicht zur richtigen Zeit für ein Comeback kam, beantwortet Schuller: „Es lag nicht daran, dass wir gegen Jesenice spielten. Ursprünglich hätte ich erst am 10. Jänner spielen sollen. Ich habe das Risiko abgeschätzt. Es hat gepasst. Zudem brauchst nach so einer Pause zehn bis 15 Spiele vor den Play-offs, um wieder voll da zu sein.“
Apropos Jesenice: Schuller schätzt die junge slowenische Truppe trotz dem Tabellenstand gut ein. „Sie sind eisläuferisch stark. Mir taugt’s, was der Trainer macht und dass er trotz der vorherrschenden Probleme dabei geblieben ist und angeblich auch mithilft, dem Verein auch abseits des Eises zu helfen.“
Langsam, aber sicher wird’s in der Meisterschaft ernst – die Play-offs winken. „Wichtig ist es, unter die ersten Sechs zu kommen. Diese Teams haben in Hinblick auf die Play-offs den Vorteil einer Verschnaufpause. Für die anderen Teams geht’s darum, in die Play-offs einzuziehen oder in den Urlaub zu fahren.“

Angesprochen auf die unzähligen Fragen zum gewonnenen Kärntner Lyrikpreis – und Bitten, ein Gedicht vorzutragen –meint Schuller: „Die Fragen dazu nerven schon. Jeder glaubt, dass ich einen Zettel hernehme, von der Muse geküsst werde und dann gleich ein Gedicht schreibe. Dabei brauche ich lange, bis mir was einfällt, oft nur ein Wort. Aber es ist in der heutigen Zeit einfach so, dass man nach Sensationen sucht. Dazu gehört scheinbar auch, dass ein Eishockeyspieler Gedichte schreibt.“

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