Wildcats: In Finnland um die Mini-Chance
Die Klagenfurter Volleyballerinnen stehen im heutigen CEV-Cup-Rückspiel vor einer schwierigen Aufgabe.
CLAUDIO TREVISAN
HÄMEENLINNA. „Die Chance ist klein – aber wir wollen sie nützen!”, gibt sich Joe Laibacher, Obmann der ATSC Wildcats Klagenfurt kämpferisch. Seine Volleyballerinnen kämpfen heute (19.30) im finnischen Hämeenlinna – circa 100 Kilometer von der Haupstadt Helsinki entfernt – im CEV-Cup um den Achtelfinal-Einzug.
Die Vorzeichen stehen schlecht: Da das Hinspiel in Klagenfurt mit 0:3 verloren ging, müssen Coach Joze Casar und Co. heute 3:1 bzw. 3:0 gewinnen – nur so kann man einen entscheidenden „Golden Set” erzwingen.
„Es hängt viel von der Tagesform ab. Klar ist Hämeenlinna qualitativ über uns zu stellen, aber wir werden uns so teuer wie möglich verkaufen”, betont Laibacher.
Sollte man ausscheiden, ist das Abenteuer Europacup aber nicht vorbei. Denn man wird in den Challenge Cup abgestuft. Dort würde man im Sechzehntel-Finale entweder auf Kieldbrecht (BEL) oder CV Barcelona (ESP) treffen. „Das sind ebenso zwei große Kaliber”, weiß Laibacher, dessen Truppe weiterhin auf US-Legionärin Sara Sage verzichten muss.
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