Gefährlich-ehrlicher Gerstensaft
Josef Habich verwandelte die Zauberhütte in Klagenfurt zum Wimitz-Bierlokal.
Wasser aus der Lemisch-Quelle, Gerste von heimischen Bio-Bauern, ausreichend Zeit und großes Engagement aller Beteiligten – das sind die Zutaten, aus denen Wimitz-Bier gebraut wird.
Wimitzbräu-Chef Josef Habich hat nun mit seinen Partnern Josef Jost, Erich Eibensteiner und Harald Moshammer den Schritt aus dem St. Veiter Wimitzgraben heraus nach Klagenfurt gewagt und mit der „Wimitz-Zauberhütte“ ein Bierlokal eröffnet. Leitspruch: „gefährlich ehrlich“. Habich erklärt: „Das bedeutet unverfälschte Produkte, keine Manipulation und völlige Transparenz in unserer Brauerei.“ Es heiße auch, seinen Prinzipien treu zu bleiben. „Wir können nur ca. 4.000 Hektoliter pro Jahr produzieren, da wir das Bier doppelt so lange lagern wie die Industrie.“ Deshalb werden im Sommer in der Wimitz-Zauberhütte nur drei Sorten Bier ausgeschenkt – klassisches Märzen, malzhaltiges Lemisch und Weißbier. Je nach Saison wird ergänzt um Spezialbiere wie keltischen Bock, Pale Ale oder Weizenbock. Habich: „Simpel, einfach – aber in höchster Qualität, dafür stehen wir.“ Das überträgt er auch auf das Speisenangebot in der Wimitz-Zauberhütte: Schlanke Karte mit regionalen Zutaten – inklusive Wimitzbier. Küchenchef Michi Moser verarbeitet es sogar in den Desserts, wie bei der Hefeweizen-Apfellasagne mit Zimtzigarre. Täglich gibt es zwei Mittagsmenüs, ergänzt durch À-la-Carte-Klassiker wie Rostbraten oder Kässpätzle.
Im Herbst Bier mit 100% Wimitz drin
Ihrem Motto „gefährlich ehrlich“ treu bleibend, arbeiten Habich und seine Partner gerade an einem Bier, dessen Zutaten zur Gänze rund um die Wimitz stammen. „Wasser und Gerste sind bereits aus der Region, nun bauen wir in St. Veit auch Hopfen an“, verrät Habich. Im Herbst wird er beim Hopfenbrockerfest gepflückt und das erste Pils mit 100% Wimitz drin gebraut.
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