Beispielhafte Entwicklung bei Musikschulen
KLOSTERNEUBURG/ST.PÖLTEN (red.) Die Leiter der 128 niederösterreichischen Musikschulen kamen am 19. Jänner, in der Landwirtschaftskammer St. Pölten zu ihrer jährlichen Arbeitstagung zusammen.
Beispielhafte Entwicklung
Bei der Gesamtleitertagung wurden Themen aus dem Musikschulalltag diskutiert, regionale Anliegen erörtert und neue Ideen und Schritte für die Zukunft der heimischen Musikschulen erarbeitet. Mit dabei war auch Ariadne Basili-Canetti, Direktorin der Albrechtsberger Musikschule.
LH-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner, die die Tagung eröffnete, lobte die beispielhafte Entwicklung des niederösterreichischen Musikschulwesens in den vergangenen 15 Jahren: "Jedes dritte Volksschulkind besucht heute eine Musikschule und wir können auf ein Netzwerk höchst professioneller, engagierter MusikschullehrerInnen und –leiterInnen zugreifen. Jede Gemeinde ist stolz auf ihre Musikschule, die eine entscheidende Lebensader und ein wichtiger Kooperationspartner für das Gemeindeleben ist.“
Zusammenarbeit ausbauen
In Workshops und Arbeitsgruppen zu Schwerpunktthemen wie Kooperationen zwischen Schulen und Musikschulen, Talenteförderung oder Gesunde Musikschule konnten sich die TeilnehmerInnen mit KollegInnen über individuelle Anliegen aus der Praxis austauschen und regional bedingte Herausforderungen zur Sprache bringen. Im Abschlussplenum wurde über den weiteren Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Musikschulen und den damit erzielten Mehrwert für SchülerInnen, Lehrende und Gemeinden diskutiert. So ist etwa der Aufbau einer landesweiten Orchesterlandschaft eines der großen gemeinsamen Ziele für die nächsten Jahre.
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