Die Faszination des 'Bluzers'

Ein Ehepaar, ein Team: "Ohne meiner Frau Ingrid ging's nicht", erzählt Franz Hascher.
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TULLN/KLOSTERNEUBURG. Während andere lieber Erdäpfel oder Zwiebel anbauen, hat sich Franz Hascher, auch bekannt als der "Franzlbauer", von den Kürbissen verzaubern lassen. Die Bezirksblätter haben ihn besucht und auch ein Rezept (siehe rechts) und Tipps bekommen.

Der Zauber der Farben
Bereits beim Parken wird man von der Artenvielfalt der Kürbisse überrascht, denn bei Franz Hascher ist alles mit Kürbis-Dekorationen ausgestattet. Bei dem Hintersdorfer kann man sowohl Speise- als auch Dekorationskürbisse kaufen. Er erklärt: "Mittlerweile haben wir rund 400 Sorten im Verkauf, weltweit gibt's 900 Arten. Allein für Halloween gibt's 20 Sorten." Nicht nur die Kürbisse, auch die Geschichte hinter dem Kürbis-Landwirt begeistert: "Meine Frau Ingrid und ich waren auf einer Kürbisschau und da haben wir die Amerikanerin Penny kennen gelernt. Sie hatte auch viele Kürbisse und erzählte von dieser Faszination." Danach hat sich Hascher mit Kürbissen beschäftigt und sie begonnen anzubauen. "Ich geb's zu, ich bin völlig verzaubert von der Farbintensität und -vielfalt, aber auch von den Formen – was die Natur hervorbringt, ist gigantisch."

Der Gust0 kommt jetzt
Seit 16 Jahren ist der 56-Jährige in der Region bekannt und das kann er sich auch erklären: "Meine Stärke ist, dass ich wirklich bis zum letzten Tag Kürbisse habe." Ein Fazit für diese Saison kann der Bauer ebenfalls ziehen: "Heuer ist wegen den Regenfällen im Juli die Haltbarkeit nicht so gut." Selbst isst er übrigens gerne die Butternuss, weil "ich gebackenen Kürbis so gern ess'." Hier schließt sich auch die Kierlingerin Anita Dorner an: "Mir schmeckt die Butternuss am besten, weil sie im Geschmack so nussig ist, sie passt perfekt ins Kürbisgulasch." Wohingegen Gabriele Hörmann eher der Buttercup-Fan ist, sie erklärt: "Ich mache gerne gefüllten Kürbis, das ist im Prinzip wie gefüllte Zucchini und mit dem Kleinen geht das super." Bei der Lagerung sind sich die beiden einig: "Gelagert werden sie im kühlen Keller, da halten die Kürbisse meist vier bis fünf Monate."

Zur Sache

Franz Hascher baut seit dem Jahr 2000 Kürbisse auf vielen Feldern im Tullnerfeld an. Abgesehen von den 400 verschiedenen Kürbis-Arten baut er auch noch Wassermelonen, Ziermais und blaue Kartoffeln auf seinen Feldern an. Die Kürbisschau ist noch bis 31. Oktober geöffnet.

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