Salon Petanque: Besucher aus Kulturszene und Neugierige
KLOSTERNEUBURG. Pétanque ist ein geselliger Sport aus Frankreich, ähnlich dem italienischen Boccia. Am Dorfplatz wurde gespielt, geplaudert, diskutiert und gelacht - die Leut´ kommen zusammen, um Spaß zu haben. So wie beim Pétanque die Kugeln von den Spielern ins Rollen gebracht werden, so soll sich auch in der Kunstszene Klosterneuburgs etwas in Bewegung setzen. Inspirierende Geselligkeit – ganz nach der Idee des Salons - das ist die Idee des Salon Pétanque. Spielerische Atmosphäre verband sich beim ersten Treffen im Café Escolrial mit der Kunst.
Erfolgreicher Salon
"Es war sehr nett und entspannend, die Gespräche anregend und unterhaltsam", ist Angela Andorrer, eine der drei Klosterneuburger Künstlerinnen die den Salon ins Leben riefen, von dem Anklang den die Veranstaltung fand begeistert. Rund 60 Leute, sowohl aus der Kulturszene als auch Neugierige kamen aus der Stadtgemeinde und Wien angereist, um dem Event beizuwohnen. Unter den Gästen tummelten sich unter anderem die Kulturpassionistin Maria Mazakarini, die Soroptimistinnen Helga Pammer, Winzer und Entertainer Peter Pscheidt, Dorly Kapeller des Salon Epicur, der Maler Helmut Slezak, die Autorin Isabella Farkasch, die Designerin Renee Karger und der Fotograph Bill Lorenz. Mit einem Achterl Wein, der vom Stift Klosterneuburg spendiert wurde, konnten die Besucher zwischen bestickten Blättern und 'Handscapes', Malerei auf Händen von Angela Andorrer, 'Skin Calligraphys', Schwarz/weiße Arbeiten in Tusche auf Papier und Haut von Cornelia Caufmann und arabeskenartige Bildübermalungen in Acryl von Ronald Hofstätter und einer Partie Petanque wechseln. "Es gab viele Kunstinteressierte, teilweise kommen die Leute jetzt extra nochmal ins Escorial wegen der Kunst, und es gab schon erste Verkäufe", freut sich Andorrer.
Die nächsten Salons finden am Samstag, den 11.11. und am Samstag den 2.12. von 15 bis 18 Uhr, wieder im Café Escorial statt.
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