Nächtigungsplus im Burgenland - Bad Tatzmannsdorf als Zugpferd
Ein Plus von 2,1 Prozent in der Tourismus-Bilanz von 2014 weisen die aktuellen Zahlen der Statistik Burgenland auf. Die Gemeinde Bad Tatzmannsdorf bleibt weiterhin das Zugpferd des Tourismuslandes Burgenland.
„Mit 2.912.637 Übernächtigungen und über 960.000 Ankünften im Jahr 2014 konnte das Burgenland rund 59.000 Übernächtigungen und über 42.500 Gästeankünfte mehr erzielen“, freut sich Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar und hebt hervor, dass im Vorjahr sowohl verstärkt mehr inländische (+4,9%) als auch ausländische Urlauber (+3,3%) ins Burgenland gekommen sind.
„Mit 2.912.637 Übernächtigungen und über 960.000 Ankünften im Jahr 2014 konnte das Burgenland rund 59.000 Übernächtigungen und über 42.500 Gästeankünfte mehr erzielen“, freut sich Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar und hebt hervor, dass im Vorjahr sowohl verstärkt mehr inländische (+4,9%) als auch ausländische Urlauber (+3,3%) ins Burgenland gekommen sind.
„Das Burgenland ist mit dem breiten Tourismusangebot, das von Thermen & Wellness, über Gesundheit, Sport, Kultur bis hin zu Wein & Kulinarik reicht, hervorragend aufgestellt. Die Statistik zeigt, dass das vielfältige und qualitätsvolle Urlaubsangebot auch von den Gästen geschätzt wird“, betont Resetar.
Dickes Plus im Dezember
Im Dezember konnten die Burgenländischen Beherbergungsbetriebe über 135.000 Übernächtigungen verzeichnen, das bedeutet ein Plus zum Vergleichszeitraum des Vorjahrs von 12,2 %. Alle Regionen des Landes konnten 2014 ein Nächtigungsplus verzeichnen, besonders erfreulich sind die Steigerungsraten im Jahr 2014 im Süden des Landes, so konnte der Bezirk Güssing um 3,1% und der Bezirk Jennersdorf um 9,5% zulegen, den stärksten Zuwachs konnte die Region Rosalia mit 14,7% verzeichnen.
Die Investitionen in die Qualität machen sich bezahlt, in den 3 - Stern Betrieben gab es burgenlandweit einen Zuwachs von 0,2%, in den 5/4 Stern Betrieben eine Steigerung von 3,3%, in dieser Kategorie wurden im Jahr 2014 bereits über 1,3 Mio. Nächtigungen gezählt.
Immer mehr internationale Gäste
Bei den ausländischen Gästen gab es sehr erfreuliche Zuwachsraten bei den ungarischen Gästen von 11,2% auf knapp 30.000 Nächtigungen, starke Steigerungen gab es auch bei Gästen aus der Schweiz, Italien, Polen, Slowenien, Kroatien, Slowenien, dem Vereinigten Königreich der Ukraine und aus den USA.
Für Tourismuslandesrätin Resetar sind die Steigerungen in der Nebensaison besonders erfreulich, es zeigt sich, dass die Strategie des Burgenlands zur Entwicklung als Ganzjahresdestination aufgeht. „Aber dieses erfreuliche Ergebnis motiviert auch, weiter in die Qualität unserer Angebote zu investieren. Mit der Tourismusstrategie 2015, die auf Internationalisierung und neue Angebotsentwicklungen setzt, soll der erfolgreiche Weg abgesichert und das Burgenland als Ganzjahresdestination weiter forciert werden“, betont Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar.
596.465 Übernächtigungen im Bezirk Oberwart
Fast ein Fünftel der Übernächtigungen im Burgenland fällt auf den Bezirk Oberwart. Von den über 596.000 Nächtigungen fallen alleine 535.000 auf die Gemeinde Bad Tatzmannsdorf. Insgesamt konnte im Bezirk Oberwart ein Zuwachs von 0,9 Prozent bei den Übernächtigungen und ein Plus von 5,6 Prozent bei den Ankünften.
Die Gemeinden im Bezirk (Ankünfte / Übernächtigungen):
Bezirk Oberwart: 139.216 (+5,6%) / 596.465 (+0,9%)
Bad Tatzmannsdorf: 108.933 (+6,0%) / 535.509 (+0,8%)
Bernstein: 558 (+40,9%) / 1.104 (+8,7%)
Deutsch Schützen-Eisenberg: 4.351 (-3,2%) / 8.125 (-2,6%)
Großpetersdorf: 5.997 (+2,1%) / 9.446 (5,3%)
Hannersdorf: 151 (4,9%) / 1.137 (+160,8%)
Kohfidisch: 1.000 (-5,6%) / 2.006 (-2,7%)
Loipersdorf-Kitzladen: 1.731 (-14,8%) / 1.872 (-11,2%)
Neustift an der Lafnitz: 2.050 (13,8%) / 4.070 (11,5%)
Oberschützen: 623 (1,1%) / 1.752 (+13,3%)
Oberwart: 2.726 (+4,7%) / 6.077 (0,0%)
Pinkafeld: 7.817 (40,0%) / 12.967 (32,7%)
Rechnitz: 717 (-48,5%) / 2.326 (-43,2%)
Stadtschlaining: 1.544 (-22,4%) / 4.956 (-17,3%)
Unterkohlstätten: 541 (-20,6%) / 1.060 (-27,3%)
Wiesfleck: 417 (8,3%) / 4.058 (-8,3%)
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