Der Weg vom Pfarrzentrum zum "P2"
Ende April schließt das Pfarrzentrum bis zum Advent
STOCKERAU. Lichtdurchflutet und modern präsentiert sich mittlerweile der erste Stock des Stockerauer Pfarrzentrums. Hier, wo die Umbauarbeiten bereits fortgeschritten sind, kann man erahnen, wie das künftige "P2" einmal aussehen wird.
Platz für "punkt.um"
Einst befanden sich das Pfarrarchiv und die ehemalige Pfarrer-Wohnung im ersten Stock. Nachdem sie komplett entkernt wurden, bekamen die Räumlichkeiten neue Zwischenwände, Installationen und Böden. Künftig wird hier der Verein "punkt.um", der Kinder und Jugendliche in psychosozialen Krisen betreut, einziehen. "Dafür wurde auch das Geld, das im letzten Jahr bei den Stockerauer Festspielen gespendet wurde, verwendet", erklärt Pfarrer Markus Beranek.
Dann geht’s richtig los
Mit Ende April wird das Pfarrzentrum geschlossen. Mit vielen ehrenamtlichen Helfern, die auch schon im ersten Stock Unglaubliches geleistet haben, wird das Zentrum ausgeräumt. Anfang Juni sollen dann die großen Bauarbeiten starten. "Läuft alles nach Plan, dann können wir das neue Pfarrzentrum P2 mit dem Adventbeginn wieder eröffnen", so Beranek.
Unterstützung willkommen
Ein derart großes Projekt zieht auch hohe Kosten mit sich. Rund 1,5 Millionen Euro kostet der Umbau, einen Teil davon muss die Pfarre selber stemmen.
Da man jedoch nicht nur einfach um Spenden bitten, sondern den Spendern dabei auch etwas bieten will, hat sich die Pfarre verschiedenste Veranstaltungen einfallen lassen. So etwa auch am Ostermontag, den 28. 3. 2016. Von 18 bis 22 Uhr lädt man zu einer besonderen Weinkost in die Stadtpfarrkirche unter dem Motto "Gemeinsam Kirche & Wein" ein.
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