SPÖ fordert Zebrastreifen bei neuem Bahnhofszugang in der Brückenstraße
KORNEUBURG. Mit Ende September 2016 wird die neue Park & Ride – Anlage westlich des Bahnhofes eröffnet. Bereits seit einem Jahr besteht für die Pendler aus dem Donauviertel (also dem Bereich westlich des S-Bahn in Korneuburg) ein direkter Fußgängerzugang zum Bahnhof. Der Teufel liegt jedoch wie so oft im Detail, denn um als Pendler sicher zum Bahnhof zu kommen, muss die immer stärker befahrende Brückenstraße überquert werden. Und wie Verkehrsmessungen diesen Sommer gezeigt haben, ist die Brückenstraße nicht nur stark befahren, es kommt dort immer mehr zu Geschwindigkeitsübertretungen der vorhandenen 30 km/h – Zone. Die aktuelle Situation ist daher besonders für Fußgänger nicht sicher.
SPÖ-Gemeinderätin Patricia Katsulis , selbst Pendlerin, kennt die Situation: „Es gibt derzeit keine sichere Möglichkeit die Brückenstraße Richtung Bahnhof zu überqueren. Wir brauchen dringend einen Zebrastreifen an dieser Stelle, der idealerweise mit einem Lichtsignal ausgerüstet ist. Besonders ab jetzt, wenn vermehrt die neue Park & Ride-Anlage benutzt wird, ist Handeln gefragt.“, streicht Katsulis heraus. Das Donauviertel ist in den letzten Jahren durch das neue Gericht, den Ausbau der Wohnanlage Brückenstraße oder etwa durch zahlreiche Häuserneubauten rund um die Nordwestbahnstraße deutlich gewachsen. Mit dem aktuellen Planungsprozess rund um das Werftareal kommt darüber hinaus weiteres Wachstum dazu. Die SPÖ Korneuburg fordert daher die Errichtung der erforderlichen Infrastruktur ein. Und neben einer überfälligen, derzeit fehlenden Einkaufsmöglichkeit im Donauviertel, ist eben auch dieser Zebrastreifen ein kleiner Mosaik-Teil in der aktuell fehlenden Infrastruktur in diesem Korneuburger Stadtteil.
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