Uniklinik Krems baut Sanierungs- und Neubauprogramm der NÖ Landeskliniken-Holding wird fortgesetzt
Sanierungs- und Neubauprogramm der NÖ Landeskliniken-Holding wird fortgesetzt – 2015 startet Ausbau von 5 Kliniken – Bauprogramm kurbelt Wirtschaft an und schafft Arbeitsplätze
„Durch Sanierungen, Neu- und Umbauten in den Kliniken schaffen wir modernste Infrastruktur, die der Gesundheitsversorgung im 21. Jahrhundert gerecht wird. Das Ausbauprogramm der NÖ Landesklinken-Holding umfasst seit 2005/2006 ein Bauvolumen von mehr als 2 Milliarden Euro und läuft nach der derzeitigen Planung bis ins Jahr 2022/2023. Mit der Baurate 2015 von rund 200 Millionen Euro erreichen wir eine ebenso große ausgelöste Wertschöpfung und generieren 2583 Arbeitsplätze“, erklärt Landesrat Karl Wilfing bei der Pressekonferenz mit Niederösterreichs Wirtschaftskammer Präsidentin Sonja Zwazl.
Konkret starten an fünf Landeskliniken-Standorten in Mauer, Krems, Lilienfeld, Korneuburg und Wiener Neustadt das Ausbau- beziehungsweise Sanierungsprogramm.
„Die wirtschaftlich nicht einfachen Zeiten haben aber auch unsere Bauwirtschaft zuletzt unter Druck gesetzt. Umso wichtiger ist es, wenn in wirtschaftlich nicht einfachen Zeiten Impulse der öffentlichen Hand gesetzt werden, die unserer gesamten Wirtschaft einen neuen Schub geben können. Das Bauprogramm im niederösterreichischen Spitalswesen ist genau ein solcher Schub“, erklärt dazu Zwazl.
Die 27 NÖ Landeskliniken-Standorte gewährleisten nicht nur eine hervorragende Gesundheitsversorgung, auf die man sich in NÖ verlassen kann. Sie sind – neben den Gemeinden – auch großer Investor und kurbeln damit den NÖ Wirtschaftsmotor an und sichern Arbeitsplätze nachhaltig ab. Zusammen lösen die Landeskliniken eine Gesamtwertschöpfung von mehr als 2 Milliarden Euro im Jahr aus. Dadurch werden allein seitens der Kliniken rd. 44.000 Arbeitsplätze gesichert – rd. 38.000 direkt in den Regionen.
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