Wachau-Hochwasser: Notfalls-Fahrpläne

WACHAU. Da die Wachau seit Sonntag für den Straßenverkehr gesperrt ist, hat die Wachaubahn im Auftrag des Landes Niederösterreich bis auf Weiteres die Funktion übernommen, den öffentlichen Verkehr durch die Wachau sicher zu stellen. So waren heute ausnahmsweise Schüler und Pendler mit den goldenen Zügen zwischen Emmersdorf und Krems unterwegs. Auch die Anschlussverbindung mit dem Busshuttle Emmersdorf – Melk konnte trotz des steigenden Wasserpegels erfolgreich aufrecht gehalten werden. Der letzte Zug heute Abend fährt um 19:00 Uhr ab Krems, der erste morgen früh um 6:10 Uhr ab Emmersdorf. Für die Dauer dieser Maßnahme gelten in den Zügen der Wachaubahn die Verbundtarife.

Anbei finden Sie die Aussendung des VOR zum Thema:

VOR zur Hochwassersituation: Notfalls-Fahrpläne greifen
Ostregion: Öffentlicher Regionalverkehr kann weiter aufrechterhalten werden

Das aktuelle Hochwasser von Donau und Nebenflüssen führt zu massiven Verkehrsbeeinträchtigungen auch in Niederösterreich. Im Auftrag des Landes NÖ wurden im öffentlichen Regionalverkehr rasch Hochwasserfahrpläne umgesetzt, um so die Anbindung der betroffenen Gemeinden aufrechtzuerhalten. Insbesondere in der Wachau konnten der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) und seine Partner rasch eine tragfähige Lösung erreichen: Im Auftrag des Verkehrslandesrates Karl Wilfing wurde die Wachaubahn der NÖVOG eingebunden und entsprechende Fahrplanadaptionen im Busverkehr umgesetzt.

Die Wachau ist bis auf Weiteres für den Straßenverkehr gesperrt, was auch den Busverkehr in der Region betrifft. Seit Samstag, 2. Juni fungiert der Bahnverkehr auf der Wachaubahn als Ausweichmöglichkeit. Als Anschluss an die Wachaubahn wurde zwischen Emmersdorf Bahnhof und Melk Bahnhof seitens der Firma Zuklin ein Shuttleverkehr in Betrieb gesetzt. Die Fahrausweise der Verkehrsverbünde VOR und VVNB sind bis auf weiteres auch auf der Wachaubahn und im Shuttledienst Emmersdorf – Melk gültig. „Tausende Schüler und Pendler in der Region sind auf ein verlässliches Öffentliches Verkehrssystem angewiesen, daher ist es notwendig, gerade in Krisenzeiten rasch zu reagieren“, so NÖ-Verkehrslandesrat Karl Wilfing.

Die Lage ist weiterhin gespannt, laut aktuellen Prognosen ist erst mit Donnerstag, 6. Juni mit einem spürbaren Rückgang des Donaupegels zu rechnen. „Bis zu einer Entspannung der Situation sind unsere Verkehrsplaner im Dauereinsatz, um die Auswirkungen auf den Öffentlichen Verkehr hintan zu halten“, so VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll und Thomas Bohrn.

Die aktuellen Hochwasserfahrpläne für die betroffenen Gebiete in der Ostregion werden laufend auf www.vor.at online gestellt und auch in die VOR-Fahrplanauskunft eingespeist (http://www.vor.at/efa/fahrplanauskunft/). Für telefonische Nachfragen steht die VOR Hotline unter 0810 22 23 24 (Montag – Freitag: 7:00 – 20:00 Uhr, Samstag (werktags):07:00 - 14:00 Uhr) zur Verfügung.

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