Umfrage „Parken in Krems“: Informationsoffensive geht weiter

Verkehrsstadtrat Alfred Scheichel und Silvia Schmid informierten zur bevorstehenden Bürgerumfrage „Parken in Krems“. Sabine Baumgartner und Sebastian Sohm beantworten in der Hotline alle Bürgerfragen. | Foto: Foto: Stadt Krems
  • Verkehrsstadtrat Alfred Scheichel und Silvia Schmid informierten zur bevorstehenden Bürgerumfrage „Parken in Krems“. Sabine Baumgartner und Sebastian Sohm beantworten in der Hotline alle Bürgerfragen.
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KREMS. Die Informationsoffensive vor der Bürgerumfrage „Parken in Krems“ am 28. September ist voll angelaufen. Seit einigen Wochen erhalten Bürger in der Telefon-Hotline Auskunft über alle Fragen. Am 1. September findet die erste Info-Veranstaltung statt. Beim Pressegespräch informierten Verkehrsstadtrat Alfred Scheichel, DI Werner Retter als Vertreter der Plattform „Wir für Krems“ und Projektleiterin Silvia Schmid über die Details.

Das Parksystem „neu“ soll eingeführt werden. / Das derzeit gültige Parksystem soll beibehalten werden. Diese Optionen stehen bei der Umfrage am Sonntag, 28. September, zur Wahl. Rund 23.000 Kremserinnen und Kremser sind aufgerufen mitzuentscheiden, ob das neue Parksystem kommen soll oder ob sie der bisherige Regelung den Vorzug geben. Die Umfragelokale haben von 7 bis 16 Uhr geöffnet.

Arbeitsgruppe Parken: Schritt für Schritt zum neuen System

„Die Bürgerinnen und Bürger wollen in erster Linie wissen, wie sich ein neues Parksystem für sie persönlich auswirkt“, sagt Verkehrsstadtrat Alfred Scheichel und begründet damit die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe aus Vertretern der Gemeinderatsparteien, der Arbeiter- und Wirtschaftskammer, der Kremser Kaufmannschaft, der Plattform „Wir für Krems“, des Magistrats und der Bürger. In zehn Sitzungen arbeitete sie ein Jahr lang überparteilich an möglichen Lösungen. „Als Ziel definierten wir gemeinsam in der ersten Sitzung, ein einfacheres Modell der Parkraumbewirt-schaftung auszuarbeiten, das für die nächsten Jahre Bestand hat “, so Scheichel.

Das Stadtgebiet wurde in acht Bereiche unterteilt. Unter verschiedenen Nutzergruppen (Bewohner, Unternehmer, Arbeitnehmer, Touristen, …) wurden die Bewohner mit Hauptwohnitz als jene Gruppe ermittelt, auf die ein neues Parksystem besondere Rücksicht nehmen sollte. Der Großteil der folgenden Maßnahmen wurde auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet.

Erstes Ergebnis war im Juni 2013 die Aufhebung der Zonenunterteilung in der Altstadt. In weiteren Sitzungen wurden die Ausdehnung der Zonen und deren Grenzen neu festgelegt und parallel dazu Möglichkeiten zur Schaffung neuer Parkflächen erörtert. Ein konkretes Projekt – der Parkplatz in der Austraße mit 128 Stellflächen – hat der Gemeinderat bereits abgesegnet. Das Ergebnis der Auseinandersetzung über mögliche Tarifgestaltungen und Geltungszeitraum floss ebenfalls in das neue Parksystem ein, das schließlich als Empfehlung dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt wurde.

Die häufigsten Fragen der KremserInnen

Kann ich mit der Bewohnerparkkarte in der Grünen Zone Ost auch in der Grünen Zone West parken? Was tun, wenn ich für zwei Fahrzeuge ein Wechselkennzeichen habe? Was passiert mit den noch gültigen Bewohnerberechtigungen? Mit diesen und vielen weitere Fragen konfrontieren BürgerInnen seit Mitte Juli die Telefon-Hotline. Sabine Baumgartner und Sebastian Sohm setzen sich mit den speziellen Fragestellungen auseinander und geben telefonisch bzw. per Mail Auskunft. (Tel. 02732 801 880, umfrage.parken@krems.gv.at

Informationsveranstaltungen ab 1. September

Einen weiteren Schritt in der Informationsoffensive setzt die Stadt Krems mit Informations-veranstaltungen in den Stadtteilen Stein, Altstadt und Mitterau. An sieben Abenden können die BürgerInnen direkt an die Experten der Verwaltung ihre Fragen richten. Die Termine:

Rathaus Stein, Rathausplatz 2: Mo und Di, 1. und 2. September, 17-20 Uhr
Kirchliche Pädagogische Hochschule (KPH), Dr. Gschmeidlerstraße 28: Mi und Do, 10. und 11. September, 17-20 Uhr
Rathaus Krems, Obere Landstraße 4: Do,18. September, 17-20 Uhr, Fr, 19. September,14-18 Uhr, und Sa, 20. September, 9-13 Uhr

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