Kremser Orgelbau-Unternehmen feiert 100 Jahre
Gerhard Hradetzky nahm Auszeichnung der Stadt Krems entgegen
Das Orgelbauunternehmen Hradetzky zählt zu den traditionsreichsten Familien-unternehmen mit Kremser Wurzeln. Beim Festakt zum 100-Jahr-Jubiläum verlieh Bürgermeister Dr. Reinhard Resch die goldene Ehrennadel der Stadt Krems mit Lorbeer.
„100 Jahre Orgelbaufamilie Hradetzky sind nicht nur eine wirtschaftliche, sondern vor allem eine kulturelle Erfolgsgeschichte“, würdigte Bürgermeister Dr. Reinhard Resch beim Jubiläumsfestakt die Verdienste des Familienunternehmens für die Stadt Krems. „Mit Mut und Ehrgeiz wurde über drei Generationen Bleibendes geschaffen und für die Nachwelt Wertvolles hinterlassen“, so Resch bei der feierlichen Überreichung der goldenen Ehrennadel der Stadt Krems mit Lorbeer an Gerhard Hradetzky.
1914 gegründet, nahm der große betriebliche Aufschwung der Orgelbau-Werkstatt Hradetzky in den 1960er Jahren seinen Anfang mit der legendären Olympia-Orgel für das Stift Wilten anlässlich der Olympischen Spiele 1964 in Innsbruck. Über die Jahrzehnte erarbeitete sich die Familie Hradetzky einen hervorragenden Ruf, sodass nicht nur in Österreich zahlreiche Orgeln aus Krems entstanden, sondern auch außerhalb Österreichs. Eine besondere Stellung nimmt die Orgel in der Pfarrkirche
St. Veit ein, die Hradetzky selbst als „größtes und liebevollst gefertigtes Instrument“ beschreibt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.