Lichtenau: Projekt „Nächstenhilfe im gesundheitlichen Ernstfall“ wurde von Innenminister Sobotka ausgezeichnet

Foto von links:
Vizebürgermeister Reinhard Steindl, Berta Mayerhofer, Kathrin Aichinger (alle Gemeinde Lichtenau), ÖKR Maria Forstner (Obfrau NÖ Dorf- und Stadterneuerung), Andreas Simlinger (Rotes Kreuz), Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka, Marianne Gerstl (Obfrau Dorferneuerungsverein Lichtenau). Foto: nö regional.
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    Vizebürgermeister Reinhard Steindl, Berta Mayerhofer, Kathrin Aichinger (alle Gemeinde Lichtenau), ÖKR Maria Forstner (Obfrau NÖ Dorf- und Stadterneuerung), Andreas Simlinger (Rotes Kreuz), Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka, Marianne Gerstl (Obfrau Dorferneuerungsverein Lichtenau). Foto: nö regional.
  • hochgeladen von Richard Rauscher

„Nächstenhilfe im gesundheitlichen Ernstfall – Wir helfen einander“ titulierte sich ein Projekt des Dorferneuerungsvereines Lichtenau, das im Rahmen der diesjährigen Aktion „Stolz auf unser Dorf – Auf eine gesunde Nachbarschaft“ umgesetzt wurde.

Im Zuge des Österreichischen Vorsorgepreises 2016 gab es dafür in der Kategorie „Gemeinden und Städte“ einen Förderpreis, den Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka am 23. November überreichte.

Das von Mitarbeitern der NÖ Regional GmbH begleitete Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, im Ort und in der ganzen Gemeinde Lichtenau das Gesundheitsbewusstsein, im speziellen die Nächstenhilfe bei gesundheitlichen Problemen zu fördern.

Große Beteiligung

Jung und Alt haben in einem gemeinsamen Workshop eine entsprechende Ausbildung erhalten, um im Ernstfall einen Defibrillator richtig zu bedienen und auch gelernt, welche sonstigen Maßnahmen in solchen Situationen gesetzt werden müssen.
Im Zuge dessen wurde ein Defibrillator angeschafft, der so platziert wurde, dass er für alle öffentlich zugänglich ist.

Notfälle in den vergangenen Jahren im Ort schärften dieses Bewusstsein als wichtige Chance zum Überleben und dass in solchen Situationen jede Sekunde zählt. Die Obfrau des Dorferneuerungsvereines Frau Marianne Gerstl, selbst im Pflege und Gesundheitswesen tätig, ist sich sicher, dass dieser Workshop den TeilnehmerInnen die Angst und Hemmungen zum schnellstmöglichen, effizienten sowie selbstverständlichen Einsatz dieses Gerätes im Ernstfall genommen hat.

In der Gemeinschaft wurde das Bewusstsein gesteigert, dass JEDER mit couragierter Nächstenhilfe Leben retten kann und soll. Es wurde vermittelt, dass man eigentlich nichts falsch machen kann, vorausgesetzt man schaut nicht weg, sondern hilft.

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