Nacht der Kremser: Familiengerechter Kunstgenuss
Am 15. April 2016 laden Stadt Krems und Kunstmeile Krems mit ihren Ausstellungshäusern und Kunstinstitutionen bereits zum siebten Mal zum Kennenlernen des aktuellen Kulturangebots ein.
Beim offiziellen Startschuss - der Präsentation des Event-Plakats - mit dabei: Bürgermeister Reinhard Resch und Vize Wolfgang Derler, Christian Bauer (Leiter Kunstmuseum), Gottfried Gusenbauer (Karikatur Museum) sowie seitens Kunsthalle Krems Gottfried Paulus (Geschäftsführer), Juliane Feldhoffer und Verena Gamper (Kuratorinnen).
Soviel vorweg: Besonderes Augenmerk liegt auf Familien und Kindern. Für letztere gibt es eine Carrera-Challenge, ein echtes Turnier, an dem alle teilnehmen könne und an dessen Ende ein Champion gekürt wird. Motto: Weg vom Computer zurück zu Retro-Unterhaltung.
Stimmen
Christian Bauer: "Die Nacht der Kremser ist eine etablierte Initiative, die den Bürgern der Stadt Krems sehr viele Blickwinkel auf Kunst eröffnet und nicht mehr wegzudenken ist."
Gottfried Paulus: "Die Erweiterung der Kunstmeile ist angelaufen, ab spätestens 2017 soll sie bis zur Dominikanerkirche reichen und mit Erweiterungs-Konzepten zur richtigen ‚Meile‘ wachsen. Zwischen den Gebäuden entstehen teilweise bauliche Verbindungen."
Reinhard Resch: "Die Nacht der Kremser lädt zum gemeinsamen abendlichen Kunstgenuss ein. Das Kunstgeschehen liegt vor der Haustüre, diese Institution möchten wir den Kremsern noch stärker näherbringen. Heuer gibt es ein buntes Unterhaltungsprogramm für Familien und Kinder."
Kunstvermittlung - pädagogisch wertvoll
Apropos junge Menschen - für sie bietet die Kunstmeile laufend Kunstvermittlungsprogramme. In Ausstellungen, aber auch interaktiv wird, geleitet durch Pädagogen, für ein nachhaltiges mittels Impulsen und Material unterstütztes Ausstellungserlebnis gesorgt. Man kann immer etwas Aktives mit nach Hause nehmen und sich solcherart an den Ausstellungsbesuch zurückerinnern. Für Individalbesucher und Familien gibt es immer wieder interaktive Stationen. Die Ausstellungsräume sind so gestaltet, dass man gemeinsam ein Wissenskunsterlebnis erfahren kann. Geplant ist heuer erstmals, mittels Bus auch außerhalb der Ausstellungen Kunst 'auf Bestellung' zu vermitteln. Damit sollen Schwellenängste gegenüber zeitgenössischer Kunst abgebaut und Kreativität gefördert werden.
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