Festung Europa.

Als wir 2007 das sechsmal vier Meter große aus 64.000 Mosaiksteinen bestehende Bild aufgestellt haben, war es ein Hinweis auf die bevorstehende Flüchtlingsproblematig. Das an der Bundesstraße 17 in Wiener-Neudorf aufgestellte Kunstwerk sollte aufzeigen, dass die Globalisierungspolitik der Konzerne zur Versklavung der Weltbevölkerung führt. Wir wurden von Politikern und Passanten nicht ernst genommen, sondern nur beschimpft und verspottet. Neun Jahre später haben wir jetzt das Chaos. Steigende hohe Arbeitslosenzahlen, untereinander zerstrittene Regierungen in den EU Staaten, Menschenrechte werden missachtet, Menschen in den eigenen Ländern ausgebeutet und überall werden wieder Grenzzäune errichtet. Um die anströmenden Menschen von den ausgebeuteten Ländern abzuwehren, wird alleine das österreichische Bundesheer mit 1.3 Milliarden Euro aufgerüstet. Es gibt auch keine Hemmungen, Schusswaffen gegen Frauen und Kinder einzusetzen. Das einzig Richtige zur Lösung der Flüchtlingsprobleme wäre die Rückgabe der von den Konzernen für unsere Überschußproduktion notwendigen Grundflächen, doch dazu ist zurzeit noch niemand bereit. Es bereitet auch niemand Kopfzerbrechen, dass jährlich 8,5 Millionen Menschen verhungern, während wir alleine in Österreich 750.000 Tonnen brauchbarer Lebensmittel in den Müll werfen. Es stört anscheinend auch nur sehr wenige Menschen, dass in unserem Lande riesige Ackerflächen zum Anbau von Ethanolsprit für den Export verwendet werden und gleichzeitig verseuchte Futtermittel zur Fütterung unserer Tiere importieren, deren Fleisch wir essen.
Was die eigene Bevölkerung von der amtierenden Regierung hält, zeigt der Ausgang der heutigen Bundespräsidentenwahl. Kein Kandidat der Regierungsparteien kommt in die Stichwahl.

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