Das Plansoll wurde erfüllt

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TENNENGAU (hm). Eine positive Bilanz zogen die beiden Tennengauer Teams in der 1. Landesliga nach Ende der Saison 2010/11. Vor dem Start im Juli legte Golling Obmann Werner Rauter den Aufstieg in die Salzburger Liga als Saisonziel für seine Mannschaft fest. Bei der Generalversammlung im Winter übergab der Langzeitobmann dann sein Amt an Josef Brückler und dieser vollendete das von seinem Vorgänger angestrebte Ziel. Als Zweiter hinter Grödig 1b steigt der SC Golling in die höchste Salzburger Liga auf und trifft dort auf die Tennengauer Vereine FC Puch, FC Erdal Hallein 04 und Kuchl. In der abgelaufenen Saison brachte es die Hofer-Elf auf 16 Siege, vier Unentschieden und sechs Niederlagen. Nur in den ersten und letzten beiden Spielen schwächelte Golling und holte daraus lediglich einen Punkt.

Die Stärke war das Kollektiv
„Dazwischen haben wir eine hervorragende Saison gespielt“, sagte Herbert Hofer, der in der kommenden Saison bereit das siebente Jahr auf der Gollinger Trainerbank Platz nehmen wird. „Obwohl wir schon zehn Punkte hinter Grödig 1b lagen haben wir uns nie aus der Ruhe bringen lassen. Unsere Stärke war zweifelsohne das Kollektiv“ so Hofer abschließend. Mit Matthias Pichler - er wurde mit 23 Treffern Zweiter in der Torschützenliste - und Markus Steinwender (4. mit 14 Tore), sowie Otto Weiss (7./11 Tore) hat der Aufsteiger drei Top-ten Goalgetter in seinen Reihen.

Als Meister der 1. Klasse Nord stieg Union Hallein in der vergangenen Saison dank der Ligareform direkt in die 1. Landesliga auf. Hier wartete auf Trainer Gerhard Perlak jun. gleich zu Beginn seiner Amtszeit eine besondere Herausforderung, musste er doch 13 Abgänge kompensieren und mit den Neuzugängen in kürzester Zeit eine schlagkräftige Elf formieren. Was ihm auch gelang. Die Keltenstädter starteten mit drei Siegen und drei Remis aus den ersten sechs Runden optimal und lagen sogar drei Runden lang in Führung.

Es folgte zwar der erwartete Rückschlag, dennoch überwinterte die Union Elf auf einen gesicherten Mittelfeldplatz. In der Rückrunde legte Union Hallein als viertbeste Mannschaft noch einen Zahn zu und beendete die Saison auf Platz acht. „Im Frühjahr kamen wir immer besser in Schwung, obwohl wir einige verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen hatten“, erklärte der sportliche Leiter Helmut Kagerer. Jurica Mustac (12 Tore) und Patric Perschl (10 Tore) waren die besten Torschützen im Union Dress.

Adnet schafft den Ligaerhalt
Im letzten Abdruck schaffte der SK Adnet den Verbleib in der 2. Landesliga Nord durch den knappen 1:0 Sieg im Spiel gegen St. Georgen. Die Mannschaft aus dem Marmordorf startete alles andere als ideal in die Meisterschaft und musste bis zur siebenten Runde auf den ersten Sieg warten.

Mit drei Siegen und fünf Remis überwinterte man schließlich auf Platz zehn. Als in der Rückrunde die ersten zwei Spiele verloren gingen zog die Vereinsführung die Notbremse und trennte sich von Trainer Thomas Kirchberger. Die letzten neun Spiele betreute das Duo Manfred Brunauer und Waldemar Widl den abstiegsgefährdeten Verein und musste zusammen mit den Spielern und den Zuschauern bis zur 93. Minute der letzten Partie um den Klassenerhalt zittern. Da erlöste Kapitän Roman Kalchschmid - er war mit sechs Treffern auch bester Adneter Torschütze in der Saison 2010/11- seine Elf mit dem Tor zum 1:0 Sieg, der die Adneter Kicker auf den rettenden vorletzten Tabellenrang brachte.
Ebenfalls auf den vorletzten Rang beendete Abtenau die Meisterschaft der 1. Klasse Nord. Allerdings gibt es mit SAK 1b, St. Koloman, Bergheim 1b und Unken vier Aufsteiger und daher müssen die Lammertaler den bitteren Gang in die 2. Klasse Nord B antreten. Sechs Siege (darunter der 2:1 Erfolg über Meister Schleedorf) und fünf Unentschieden bei 15 Niederlagen waren für den Ligaerhalt zuwenig. Am Ende fehlten der SU Abtenau neun Punkte auf den rettenden zehnten Tabellenrang. Mit Harald Gsenger (8. mit 11 Tore) und Gerald Knoblechner (9. mit 10 Tore) schafften zwei Abtenauer den Sprung unter die ersten zehn der Torschützenliste.

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