Dammbau: "Was muß eigentlich noch passieren damit etwas passiert?"
Hochwasserinitiative lädt zum Erinnerungstreffen zehn Jahre nach der Flut.
Am 23. August 2005 wurde ein großer Teil von Wörgl vom Hochwasser
überflutet und brachte viel Leid und Schaden für die betroffene Bevölkerung.
Aus diesem Anlaß wird ein Erinnerungstreffen an der Dammbruchstelle in Wörgl hinter dem Pumphaus durchgeführt. "Wir haben Bundesminister Rupprechter, Landtagspräsident DDr. van Staa, Landeshauptmann Platter und -Stellvertreter Geisler sowie alle Landtagsabgeordneten und die Wörgler Bürgermeisterin Wechner mit dem gesamten Gemeinderat eingeladen. Natürlich haben wir nicht vergessen, den Bezirkshauptmann und die verantwortlichen Beamten ebenfalls einzuladen", so Peter Weich von der "Hochwasser-Initiative Wörgl".
"Die Betroffenen jetzt auch noch in die rote Zone gekommen. Das bedeutet zusätzliche Zukunftsängste und große wirtschaftliche Sorgen", erklären die Veranstalter weiter.
Daher wollen sie allen Verantwortlichen eine Plattform geben, um die Wörgler Bevölkerung über den augenblicklichen Planungszustand oder einen möglichen Baubeginn des Dammes zu informieren und mit Ihnen zu diskutieren. "Wir sind gespannt, wieviele von ihnen sich durch ihr Kommen solidarisch mit den Betroffenen zeigen", meint die Initiative.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.