Earth Hour: Mit Kerzenlicht durch die Finsternis
Von Gabriele Grießenböck
RATTENBERG. Auch der Bezirk Kufstein zeigte sich bei der „Earth Hour“ am Samstag solidarisch mit der Welt und schaltete an einigen Orten die Lichter aus. Bereits zum zehnten Mal rief der WWF weltweit dazu auf, mit einer Stunde Lichtverzicht etwas für den Klimaschutz zu tun. Viele Sehenswürdigkeiten und öffentliche Gebäude waren im Dunkeln. Neben dem der Festung Kufstein gingen auch in Rattenberg die Lichter aus. Die dunkelste Stunde im Jahr wurde in Rattenberg von Feuerkünstlern, Livekonzerten und Showeinlagen begleitet. Durch das Programm führte Florian Adamski. In der Fußgängerzone spielte die Rock Band „Time Machine“ und ein Didgeridoo-Spieler ließ sphärische Klänge in den mittelalterlichen Gassen der Stadt ertönen. „Im Vergleich zu einem ganzen Jahr ist eine Stunde ohne Licht nur ein kurzes Innehalten, um sich über ein langfristiges Problem Gedanken zu machen“, sagte Josef Fürst, der Organisator der Rattenberger Earth Hour. Zahlreiche Privathaushalte beteiligen sich an der Aktion, die ein Zeichen für den Schutz der Erde setzten soll.
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