Nachgeschenkt: ARTirol
Kunst ist nicht immer "schön" und schon gar nicht bequem. Kunst will aufrütteln, soll sich Themen aneignen, muss dort in die Presche springen, wo Anderes versagt. Genau das hat sich auch der Verein "ARTirol" zur Aufgabe gemacht, als er sich der Hochwasserproblematik in Wörgl annahm, indem kurzerhand in Eigenregie eine "Schutzmauer" aufgezogen wurde.
Gut, vielleicht hielt sie nicht einmal den Regenfällen der Folgewoche stand, dennoch war sie ein starkes Zeichen – in der Bahnhofstraße wie auch an ihrem späteren Standort am Inn – dass weder Künstler noch Wörgler ihre Stadt den Bach hinunter gehen lassen wollen.
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