17-Jährige erfand Vergewaltigung in Söll
Bei einer Veranstaltung soll eine Unterlandlerin sexuell misshandelt worden sein. Doch die junge Frau verstrickte sich in Widersprüche und gab schlussendlich zu die Tat erfunden zu haben.
SÖLL (loa). Von einem unbekannten Mann soll eine junge Frau (17) aus dem Bezirk Kufstein am 14. August 2016, gegen 1 Uhr, vergewaltigt worden sein. Der angegebene Tatort: eine Toilettenanlage bei einer Festveranstaltung in Söll. So teilte es zumindest das mutmaßliche Opfer den dortigen Einsatzkräften wie auch der Polizei mit.
Doch bereits bei der ersten Einvernahme verstrickte sich die Frau in Widersprüche. Durch einen Alkoholtest stellten die Beamten fest: sie war stark betrunken. Nach intensiven Ermittlungen und weiteren Vernehmungen des angeblichen Opfers flog die Lüge schlussendlich auf. Die junge Einheimische gestand die Vergewaltigung erfunden zu haben. Das Motiv: Sie wollte Aufmerksamkeit erregen. Sie wird nun bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck wegen des Verdachtes der Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung angezeigt.
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