Staus sorgen für massive Verzögerungen auf Tirols Straßen
Reisende, die heute (Samstag, 21. Jänner) ab dem frühen Vormittag auf den Straßen in Tirol unterwegs waren, mussten gute Nerven mitbringen, so der ARBÖ.
BEZIRK. Reisende, die heute ab dem frühen Vormittag auf den Straßen in Tirol und Vorarlberg unterwegs waren, mussten gute Nerven mitbringen. Die Kontrollen an den Autobahngrenzen, die Hahnenkammabfahrt in Kitzbühel und der Verkehr in die Skigebiete sorgten laut ARBÖ für kilometerlange Staus und stundenlange Verzögerungen.
Grenzkontrollen: 2 Stunden im Stau
Am meisten Geduld brauchten Reisende auf der Inntalautobahn (A12) vor dem Autobahn-Grenzübergang Kufstein/Kiefersfelden. Durch die Grenzkontrollen auf deutscher Seite reichten die Blechkolonnen gegen Mittag rund 16 Kilometer bis zur Ausfahrt Wörgl-West zurück. Die Zeitverzögerung betrug rund zwei Stunden. Auch auf der Ausweichstrecke, der Tiroler Bundesstraße (B171) bildete sich zwischen Kirchbichl und Kufstein eine Blechkolonne, in der es zum Teil gar nicht weiter ging.
Im Zillertal ging es für Autofahrer auf B169 vor dem Brettfalltunnel nur langsam weiter. Seit den Vormittagsstunden galt in beide Richtungen Blockabfertigung.
Gleich mit einer zweimaligen Blockabfertigung mussten sich Autofahrer auf der Fernpassstraße (B179) herumschlagen. Sowohl vor dem Lermoosertunnel als auch vor dem Grenztunnel Vils/Füssen wurden die Fahrzeuge nur mehr schubweise durch die Tunnelröhren geschleust. In weiterem Verlauf ging es auf der B179 Richtung Süden zwischen Reutte und Heiterwang zum Teil nur sehr langsam weiter.
Bereits am frühen Vormittag sorgt die Anreise zum Hahnenkamm-Rennen für erhebliche Verzögerungen rund um Kitzbühel. Besonders betroffen waren die Paß Thurn Straße (B161), ab Aurach, die Brixenthal Straße (B170) ab Brixen und Loferer Straße (B178) zwischen Wörgl und Söll.
„Gegen 13 Uhr begann sich die Situation leicht zu entspannen. Allerding war vor dem Autobahngrenzübergang Kufstein/Kiefersfelden und der Fernpaßstrecke (B179) und im Zillertal noch immer sehr, sehr viel Geduld gefragt", weiß ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.
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